Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.
Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.
In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.
München-Kreuzviertel * Der Trauergottesdienst für die verstorbene evangelische Königin Caroline findet in der noch immer ungeschmückten Theatinerkirche statt. Erzbischof Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel untersagt auch hier Gebete, Gesang, Kerzen und geistliches Ornat.
Bologna - München • Für den Bau der Theatinerkirche wird der Architekt Agostino Barelli - noch während in Bologna die Arbeiten an der Theatinerkirche Santi Bartolomeo e Gaetano in vollem Gange sind - nach München verpflichtet. Kurfürstin Henriette Adelaide lehnt einheimische Baumeister ab, da sie „piu idioti nell’ edificare una fabrica di tanta importanza“ oder freundlich gesagt: „zu unerfahren [seien], um auch nur eine Werkstätte von größerer Bedeutung zu bauen.“
München-Kreuzviertel * Die Heilige Treppe in der Theatinerkirche wird in Gegenwart des Kurfürsten Max Emanuel von seinem Bruder, Joseph Clemens, dem Fürstbischof und Kurfürsten von Köln, feierlich eingeweiht.
München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.
München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.
München-Kreuzviertel * Die Oper „La finta giardiniera“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird im Opernhaus am Salvatorplatz zum dritten Mal aufgeführt.
Straße | Name | von | bis | ||
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0.07 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
0.08 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
0.11 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
0.11 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
0.14 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
0.15 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
0.15 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
0.19 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
0.20 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
0.20 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
0.21 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
0.21 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
0.23 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
0.23 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
0.25 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
0.25 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
0.26 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
0.28 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
0.28 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
0.30 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
0.31 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
0.31 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
0.32 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
0.33 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
0.33 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
0.33 | Rambergstraße 2 | Mann Thomas | 1896 | 1898 | |
0.33 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
0.33 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
0.34 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
0.35 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
0.35 | Barer Straße 53 | Bunter Vogel | |||
0.36 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
0.36 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
0.37 | Theresienstraße 25 | Ammann Ellen | |||
0.37 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
0.37 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
0.39 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
0.41 | Zieblandstraße 1 | Arnold Karl | 1906 | 1906 | |
0.41 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
0.42 | Kürfürstenstraße 17 | Heiden Konrad | 1924 | 1929 | |
0.42 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
0.42 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
0.42 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
0.43 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
0.44 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
0.44 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
0.45 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
0.45 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
0.47 | Türkenstraße 28 | Die Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
0.48 | Georgenstraße 40 | Ažbe Anton | 1892 | 1905 | |
0.49 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
0.49 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
0.50 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
0.50 | Schraudolphstraße 36 | Graf Oskar Maria | |||
0.51 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
0.51 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
0.52 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
0.52 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
0.52 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
0.53 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
0.55 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
0.56 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
0.56 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
0.57 | Schellingstraße 64 | Ball Hugo | |||
0.58 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
0.59 | Georgenstraße 16 | Malschule für Herren | 1891 | 1905 | |
0.60 | Georgenstraße 10 | Bissing Friedrich Wilhelm Freiherr von | 1903 | ||
0.60 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
0.60 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
0.60 | Schraudolphstraße 1 | Ammann Ellen | |||
0.61 | Heßstraße 5 | Becher Johannes R. | |||
0.61 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
0.61 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
0.62 | Kurfürstenstraße 35 | Arnold Karl | 1906 | 1907 | |
0.63 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
0.63 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
0.64 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
0.64 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
0.66 | Heßstraße 9 | Becher Johannes R. | |||
0.67 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
0.68 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
0.70 | Friedrichstraße 15 | Bestelmeyer German | |||
0.71 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.73 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
0.73 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
0.73 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
0.75 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
0.75 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
0.75 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
0.77 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
0.77 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
0.77 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
0.77 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
0.77 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
0.77 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
0.78 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
0.78 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
0.78 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
0.79 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
0.79 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.79 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
0.79 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
0.80 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
0.80 | Kaulbachstraße 45 | Pejačević Dora | 1921 | 1923 | |
0.81 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
0.82 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
0.82 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
0.82 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
0.82 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
0.83 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
0.83 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
0.83 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
0.84 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
0.86 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
0.86 | Kurfürstenstraße 30 | Kieselbach Luise | 1912 | 1929 | |
0.86 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
0.87 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
0.87 | Ainmillerstraße 35 | Konsulat der Ukrainischen Volksrepublik | 1919 | 1923 | |
0.88 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
0.89 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
0.89 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
0.89 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
0.89 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
0.89 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
0.89 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
0.89 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
0.89 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
0.89 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
0.90 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
0.90 | Habsburgerplatz 5 | Zöberlein Hans | 1934 | 1964 | |
0.90 | Ainmillerstraße 34 | Aischmann Clarisse Liliane | |||
0.90 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
0.90 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
0.90 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
0.90 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
0.91 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
0.91 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
0.91 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
0.91 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 | ||
0.92 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
0.92 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | 1924 | 1927 | |
0.92 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
0.92 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
0.93 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
0.93 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
0.93 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
0.93 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
0.94 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
0.94 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
0.94 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
0.95 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
0.95 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
0.96 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
0.96 | Ainmillerstraße 24 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.96 | Römerstraße 16 | Wolfskehl Karl | 1909 | 1921 | |
0.96 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
0.97 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
0.97 | Römerstraße 16 | George Stefan | 1909 | 1916 | |
0.97 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
0.98 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
0.99 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
0.99 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
1.00 | Ainmillerstraße 13 | Besta Willibald | 1933 | 1939 |