Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Gertrude Masser (geb. Hirsch)
geboren 30.1.1891 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Tonkünstlerin (Musikerin)
Straße Georgenstr. 26
Art Sonstige
Lat/Lng 48.154838539197,11.578689749168

Rückkehr der Namen

Gertrude Hirsch wurde am 30.01.1891 in München geboren. Sie war sehr musikalisch, Mitglied im Reichsverband der Jüdischen Kulturbünde in Deutschland und erteilte Violinunterricht. Am 03.09.1926 heiratete sie den Bankdirektor Lothar Ludwig Masser. Sie wohnten in der Georgenstr. 26. Am 24.12.1927 kam ihr Sohn Wolfgang zur Welt. Dieser konnte im Dezember 1939 mit einem Schülervisum nach St. Gallen in die Schweiz emigrieren. Gertrude Masser hingegen wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann am 20.11. 1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11. ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Gertrude Hirsch wurde am 30.01.1891 in München geboren. Sie war sehr musikalisch, Mitglied im Reichsverband der Jüdischen Kulturbünde in Deutschland und erteilte Violinunterricht. Am 03.09.1926 heiratete sie den Bankdirektor Lothar Ludwig Masser. Sie wohnten in der Georgenstr. 26. Am 24.12.1927 kam ihr Sohn Wolfgang zur Welt. Dieser konnte im Dezember 1939 mit einem Schülervisum nach St. Gallen in die Schweiz emigrieren. Gertrude Masser hingegen wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann am 20.11. 1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11. ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant