Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hella Anneliese Neuburger |
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geboren | 30.3.1926 [Nürnberg] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Giselastr. 18 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1547078,11.5868082 |
Personen | Neuburger Hella Anneliese |
Rückkehr der Namen
Kaufmanns Hans Heinrich Neuburger und seiner Ehefrau Erna Neuburger. Die Familie wohnte in der Giselastr. 18 in München. Hella Neuburger sollte mit einem Kindertransport nach England emigrieren, doch der Ausbruch des Krieges verhinderte dies. Eine geplante Emigration nach Bolivien konnte nicht verwirklicht werden, da den Eltern die dafür benötigten Geldmittel nicht zur Verfügung standen. Am 20.11.1941 wurde Hella Neuburger gemeinsam mit ihren Eltern Hans Heinrich und Erna Neuburger aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Kaufmanns Hans Heinrich Neuburger und seiner Ehefrau Erna Neuburger. Die Familie wohnte in der Giselastr. 18 in München. Hella Neuburger sollte mit einem Kindertransport nach England emigrieren, doch der Ausbruch des Krieges verhinderte dies. Eine geplante Emigration nach Bolivien konnte nicht verwirklicht werden, da den Eltern die dafür benötigten Geldmittel nicht zur Verfügung standen. Am 20.11.1941 wurde Hella Neuburger gemeinsam mit ihren Eltern Hans Heinrich und Erna Neuburger aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.