Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Maria Lolitschai Höllenreiner
geboren 29.8.1931 [Oberweid]
gestorben 20.3.1944 [KZ Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Schülerin
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285
Personen Höllenreiner Maria Lolitschai  

Rückkehr der Namen

Maria Lolitschai Höllenreiner, geb. am 29.08.1931, kam in Oberweid zur Welt. Ihre Eltern waren Konrad und Alma Höllenreiner. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf und besuchte die Schule in der Münchner Ichostraße. Am 08.03.1943 wurden die Familie und ein Großteil der Verwandtschaft verhaftet, ihr Besitz zugunsten des Staates eingezogen. Fünf Tage später wurden sie alle in das „Zigeunerlager im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Wahrscheinlich musste auch sie Zwangsarbeit leisten. Sie wurde im Alter zwölf Jahren im Frühjahr 1944 in Auschwitz ermordet. Nur ihr Vater und beide Brüder überlebten.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Maria Lolitschai Höllenreiner, geb. am 29.08.1931, kam in Oberweid zur Welt. Ihre Eltern waren Konrad und Alma Höllenreiner. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf und besuchte die Schule in der Münchner Ichostraße. Am 08.03.1943 wurden die Familie und ein Großteil der Verwandtschaft verhaftet, ihr Besitz zugunsten des Staates eingezogen. Fünf Tage später wurden sie alle in das „Zigeunerlager im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Wahrscheinlich musste auch sie Zwangsarbeit leisten. Sie wurde im Alter zwölf Jahren im Frühjahr 1944 in Auschwitz ermordet. Nur ihr Vater und beide Brüder überlebten.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant