Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Ehem. Blindeninstitut |
Architekt | Gärtner Friedrich von |
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Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt |
Stadtbezirksteil | Universität |
Straße | Ludwigstraße 25 |
Jahr Baubeginn | 1833 |
Jahr Fertigstellung | 1835 |
Suchbegriffe | Blindeninstitut |
Personen | Reiffenstuel Franz Michael |
Blinden-lnstitut, Ludwigstr. 15. Romanisch; 1834—38 von Gärtner erbaut; an der sonst sehr einfachen Terrakottafassade 2 hübsche Portale. Der ursprünglich angebrachte Astragalfries mußte auf Befehl König Ludwigs I. heruntergeschlagen werden [HR].
Das Blindeninstitut (Ludwigsstrasse Nro. 15) ist von Gärtner erbaut (1835) und ist als Bauwerk ohne weiteres Interesse. Die Statuen der Heiligen Rupert, Benno, Ottilie und Lucie auf den beiden Portalen sind von Eberhard.
Das Blinden-Institut befand sich von 1826 bis 1836 in Freising, und im folgenden Jahre begann die Transferirung in das an der Ludwigsstraße Nr. 15 erbaute Haus. Den Plan fertigte F. v. Gärtner 1835 im romanischen Style des italienischen Mittelalters.
Die 220' breite Fronte ist eine Zierde der Straße, und besondereAnfmerksamkeit verdienen die beiden Portale mit ihren Statuen. Jene der Conr. Eberhard, und die der Heiligen Ottilia und Luzia von Eberhard und Sanguinetti.
Ehem. Blindeninstitut, jetzt Institute der Ludwig-Maximilians-Universität, 1833-35 von Friedrich von Gärtner; Inneres und Mittelteil der Rückseite 1967-69.