Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Leopold Schwabacher
geboren 10.4.1899 [Kempten]
deportiert 13.1.1944
gestorben 1944 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Neureutherstraße 24
Stadtbezirk 3. Maxvorstadt
Stadtbezirksteil Am alten nördlichen Friedhof
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1553137,11.5710122

Rückkehr der Namen

Leopold Schwabacher, geb. am 10.04.1899 in Kempten, als Sohn des Kaufmanns Moritz Schwabacher und dessen Frau Fanny, geb. Löw. Leopold Schwabacher nahm 1917-1918 als Angehöriger eines bayerischen Ballonkraftzugs am Ersten Weltkrieg teil. Seit dem 25.03.1931 betrieb er eine Handelsvertretung und einen Großhandel mit Tafelgeräten, Geschenk- und Haushaltsartikeln am Kapuzinerplatz 5 in München. Leopold Schwabacher heiratete am 03.08.1933 Anna Herrling. Am 22.12.1933 kam Sohn Manfred zur Welt. Sein Gewerbe wurde am 21.12.1938 für den 31.12.1938 abgemeldet. Leopold Schwabacher bemühte sich 1937 vergeblich um Emigration. Am 13.01.1944 wurde er aus München deportiert und in Auschwitz ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Leopold Schwabacher, geb. am 10.04.1899 in Kempten, als Sohn des Kaufmanns Moritz Schwabacher und dessen Frau Fanny, geb. Löw. Leopold Schwabacher nahm 1917-1918 als Angehöriger eines bayerischen Ballonkraftzugs am Ersten Weltkrieg teil. Seit dem 25.03.1931 betrieb er eine Handelsvertretung und einen Großhandel mit Tafelgeräten, Geschenk- und Haushaltsartikeln am Kapuzinerplatz 5 in München. Leopold Schwabacher heiratete am 03.08.1933 Anna Herrling. Am 22.12.1933 kam Sohn Manfred zur Welt. Sein Gewerbe wurde am 21.12.1938 für den 31.12.1938 abgemeldet. Leopold Schwabacher bemühte sich 1937 vergeblich um Emigration. Am 13.01.1944 wurde er aus München deportiert und in Auschwitz ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant