Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Felix Goldmann
geboren 8.5.1890 [Mühlhausen, Elsass]
gestorben 30.3.1942 [München] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Diplomingenieur, Oberingenieur, Werksleiter
Straße Theresienstr. 3
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1469333,11.5787291

Rückkehr der Namen

Felix Goldmann, geb. am 08.05.1890 in Mühlhausen/Elsass, studierte nach dem Abitur an der TH München Maschinenbau und an der Universität Erlangen Rechtswissenschaften. In München wohnte er in der Theresienstr. 3. Felix Goldmann arbeitete seit 1925 als Werksleiter in dem Pasinger Unternehmen Peco. Dort war er noch lange nach 1933 in leitender Position tätig. Rückendeckung erhielt er vom Inhaber der Firma, Rudolf Bocks, der sich wiederholt für den Verbleib Goldmanns eingesetzt haben soll. Erst Anfang der 1940er Jahre musste er das Unternehmen verlassen und kam in die „Jugendsiedlung Milbertshofen“, wo er sich am 30.03.1942 das Leben nahm.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Felix Goldmann, geb. am 08.05.1890 in Mühlhausen/Elsass, studierte nach dem Abitur an der TH München Maschinenbau und an der Universität Erlangen Rechtswissenschaften. In München wohnte er in der Theresienstr. 3. Felix Goldmann arbeitete seit 1925 als Werksleiter in dem Pasinger Unternehmen Peco. Dort war er noch lange nach 1933 in leitender Position tätig. Rückendeckung erhielt er vom Inhaber der Firma, Rudolf Bocks, der sich wiederholt für den Verbleib Goldmanns eingesetzt haben soll. Erst Anfang der 1940er Jahre musste er das Unternehmen verlassen und kam in die „Jugendsiedlung Milbertshofen“, wo er sich am 30.03.1942 das Leben nahm.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant