Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.
München-Lehel * Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3.
München-Lehel * Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum in der Pfarrstraße 3 wird eröffnet.
München-Lehel * Der palastartige Bau mit seiner Doppelfunktion als „Preußische Gesandtschaft“ und „Schack-Galerie“ wird bis 1909 verwirklicht.
München-Lehel * Aus der Schack-Galerie wird das Karl-Spitzweg-Bild „Sennerin auf der Alm“ gestohlen. Das Bild hat einen Wert von 25.000 Mark.
München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.
Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.
Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.
Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.
<p><strong><em>München</em></strong> * Nur 16 Tage nach dem unerwarteten Tod des Bayernkönigs, konstituiert sich in München ein „<em>Central-Comité für die Errichtung eines Nationaldenkmals für Weiland Se. Majestät den König Max II.“</em>. Es erhält die Genehmigung für Spendensammlungen im ganzen Land. </p>
München-Graggenau - München-Lehel * Der Vorstand der Obersten Baubehörde, Direktor Schierlinger, gibt ein Gutachten ab, worin er die Durchführung der projektierten Straße „als eine gerade Verbindung des Max-Joseph-Platzes mit Brunntal“ für möglich hält, gleichzeitig aber auch auf die zu erwartenden Terrainschwierigkeiten hinweist.
Das Gebiet rund um die heutige Maximilianstraße ist ein von zehn mehr oder weniger großen Bächen durchzogenes Isar-Schwemmland, in dem zahlreiche Mühlen liegen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist das Verfüllen der Bäche und eine damit verbundene Stilllegung der Mühlen nicht möglich. Außerdem fällt das Gelände zur Isar hin deutlich ab, weshalb auf der ganzen Strecke ein Niveauausgleich vorgenommen werden muss.
<p><strong><em>München-Lehel - München-Haidhausen - Bogenhausen</em></strong> * Prinzregent Luitpold weiht die neue Luitpoldbrücke über die Isar ein.</p>
München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt.
Das Baden ist dagegen verboten!
Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.
München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Nach seiner Entlassung aus dem Aufklärungskommando der Reichswehr am 31. März 1920 lebt Adolf Hitler zur Untermiete bei einer Frau Reichert in einem kleinen Zimmer in der Thierschstraße 41.</p>
München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält
München-Lehel * Die österreichische Kaisertochter Marie Amalie, die Schwiegertochter des inzwischen verstorbenen Kurfürsten Max Emanuel, legt den Grundstein für das Kloster im Lehel. Die Anna-Kirche wird zur Dankvotivkirche für den am 28. März 1727 geborenen Kurprinzen Max Joseph. Dadurch erfreut sich der Kirchbau besonderer Fürsorge des kurfürstlichen Hofes, was zur Folge hat, dass die besten und angesehensten Künstler engagiert werden und zusammenwirken können.
Es entsteht einer der kostbarsten Sakralräume Münchens und die erste Rokokokirche von München und Baiern. An diesem verhältnismäßig kleinen Bau erfindet der 35-jährige Architekt Johann Michael Fischer eine ganz neue Lösung. Er benutzt keine der bisher gültigen Elemente: keine Wandsäulen, kein durchgehendes Gebälk, keine Halbkugelkuppel, keine ebenen Begrenzungen und keinen rechten Winkel, keinen stabilisierten Grundriss und Aufriss. Fischers Konzeption zielt auf eine geschmeidige Innenverbindung von Längs- und Zentralräumlichkeit. Es ist Fischers dritter Kirchenbau von den 32 Kirchen und Klöstern seines Lebenswerkes. Den Kirchenbau selbst führte der Maurermeister Philipp Zwerger aus.
Den größten Teil der Innenausstattung besorgen die nicht weniger bedeutenden Gebrüder Asam. Egid Quirin Asam schafft die sämtlichen Altaraufbauten, Plastiken und Stuckaturen; Cosmas Damian Asam malt die Fresken und die Altarblätter. Für die Asambrüder ist es die zweite Kirchenarbeit in München. Das Herzstück des Hochaltars, den Tabernakelbau mit den beiden Engeln, und die Kanzel stammen von dem jungen Johann Baptist Straub.
München-Lehel * Das große Fresko im Mittelraum der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt.
München-Lehel * Da man die im April 1944 ausgebrannten Kirchtürme der „Anna-Klosterkirche“ bereits kurz nach dem Krieg bis auf die Höhe des Dachstuhles abgetragen hat, korrigiert man zwischen 1965 und 1966 die neoromanischen Eingriffe des Architekten August von Voigt.
In diesem Zusammenhang entschließt man sich zur Wiederherstellung der ursprünglichen Rokokofassade.
München-Lehel * Nach der ersten Sicherung der Bausubstanz beginnt man nach dem Ende des Krieges mit der Eindeckung des neuen Dachstuhls der „Anna-Klosterkirche“.
Anschließend wird das Gewölbe, das sich durch die Hitzeeinwirkung um 25 Zentimeter gesenkt hat, stabilisiert und die zerstörten Kapitelle nachgegossen.
Aus den verbliebenen Resten komponieren die Mitglieder der Pfarrgemeinde einen fragmentarischen Hochaltar.
Auch die Seitenaltäre werden in vereinfachter Form neu gestaltet.
Zugspitze - Hannover * Als Beitrag Bayerns auf der EXPO im Jahr 2000 wird ein Felsstück von der Zugspitze weggesprengt. Der 3,3 Tonnen schwere und 2,70 Meter hohe Fels mit einem Durchmesser von rund einem Meter steht jetzt im Garten des Alpinen Museums.
München-Lehel - Praterinsel * Erste Priorität des „Deutschen Alpenvereins“ ist der Bau eines „Vereinsheimes“.
So wird aus dem „Alpinen Museum“ auf der „Praterinsel“ das „Alpenvereinshaus“.
München-Lehel - Praterinsel * Die weitere mietfreie Nutzung des Gebäudes des „Deutschen Alpenvereins“ auf der „Praterinsel“ wird von der Einrichtung eines „Alpinen Museums“ bis Mai 1996 abhängig gemacht.
Nach der Zusage überlässt die Stadt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre.
München-Lehel - Praterinsel * Nach Umbauarbeiten kann das „Alpine Museum“ in den ehemaligen Räumen des „Café Isarlust“ auf der „Praterinsel“ eröffnet werden.
Ziel der Ausstellung ist die Präsentation des „Alpinismus“ und der Aktivitäten des „Deutsch- und Österreichischen Alpenverein - DuOeAV“. Im ersten Jahr zählt man bereits 30.000 Besucher.
München-Lehel * In einem zehn Jahre andauernden Prozess erhielt die „Anna-Klosterkirche“ nun langsam ihren ursprünglichen Formen- und Farbenreichtum wieder.
Während der Wiederaufbauarbeiten gibt es aber nicht nur wohlmeinende Unterstützung, sondern auch herbe und ablehnende Kritik, da statt eines Neubeginns wieder mit den alten, überkommenen Formen gespielt wird.
Die Handwerker beginnen mit der Stuckierung der Kirche und der Ausmalung mit Fresken.
München-Lehel * Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ und das Fresko über der Orgel werden wieder hergestellt.
München-Lehel * Im Beisein hoher Funktionäre des Deutschen Alpenvereins und des Österreichischen Alpenvereins wird neben dem Eingang des Alpinen Museums auf der Praterinsel ein Gedenkstein aufgestellt. Er trägt die Inschrift: „Gegen Intoleranz und Hass - 1921-1945 - Uns Bergsteigern zur Mahnung - DAV 2001.“
München-Lehel * Die Arisierungsstelle in der Widenmayerstraße 27 hat ganze Arbeit geleistet. An diesem Tag verkündet sie ihre Auflösung. Der Immobilienmarkt und damit die ganze Stadt ist „so gut wie judenfrei“.
München-Lehel - Praterinsel * Die „Mariannenbrücke“ als Zugang zum „Café Isarlust“ auf der „Feuerwerksinsel“ wird gebaut.
Sie ist benannt nach Herzogin Maria Anna, der Gemahlin von Herzog Clemens, dem Bruder des letzten baierischen Wittelsbachers.
Durch ihren patriotischen Einsatz - sagt man - verhinderte sie, dass der pfalz-baierische Kurfürst Carl Theodor seine baierischen Erblande an Österreich abtrat und München dadurch seinen Staus als Residenzstadt behielt.
München-Lehel - München-Bogenhausen * Die beiden von der „Luitpoldbrücke“ auf die „Prinzregent-Luitpold-Terrasse“ führenden Straßenschleifen sind fertiggestellt und werden dem Verkehr übergeben.
München-Haidhausen - München-Lehel * Der Kabelsteg - Münchens schönste und meistfotografierte Brücke - wird zur Kabelüberführung errichtet.
München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt.
München-Bogenhausen * Zwischen dem 2. und 9. Juli wird auf Betreiben des Vereins für die Wiedererrichtung eines Denkmals für König Ludwig II. von Bayern in der Mittelnische unterhalb des Friedensengels eine Statue aufgestellt. Die Planungen werden jedoch scheitern.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
Perlach * Noch in der Nacht zum 5. Mai holen Angehörige des Freikorps Lützow dreizehn Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen und misshandeln diese bereits auf dem Weg zum Hofbräukeller auf bestialische Art und Weise.
Die Gefangenen werden noch in Perlach an die Wand gestellt, worauf ein Feldwebel das Kommando zum Entsichern gibt. In der Perlacher Wirtschaft Zur Post, wohin man die Verhafteten dann führt, werden sie wieder an die Wand gestellt. Als ihnen der Gastwirt Kaffee geben will, erwidern die Soldaten: „Die brauchen keinen Kaffee mehr“. Die Ermordung der Verhafteten ist von Anfang an geplant, die Vernehmung eine reine Farce.
München-Haidhausen * Der 19-jährige Konrad Zeller sagt als Zeuge der Erschießungen im Hofbräukeller folgendes aus: „Gleich nach unserer Ankunft im Hofbräukeller mussten wir in Reihe antreten. Jemand, wer weiß ich nicht, gab den Befehl: ‚Ludwig raus‘. Ludwig wurde von 2 Soldaten hinter das Auto geführt. Gleich darauf krachte es 2 oder 3 mal. Ich glaube, dass Ludwig sofort erschossen worden ist“.
Gegen Mittag werden die übrigen elf Perlacher von Erschießungskommandos hingerichtet. Bei den Ermordeten handelt es sich um den bereits erwähnten Hafnermeister Josef Ludwig sowie die Hilfsarbeiter Artur Koch, Johann Keil, Sebastian Hufnagel, Albert Dengler, sowie den Arbeiter Albert Krebs, der Schweizer Staatsbürger war, weiters um den Schreiner Georg Jakob, den Maurer Josef Jakob, den Eisenbahnarbeiter Georg Eichner, den Arbeiter Konrad Zeller, den Korbmacher August Stöber und den Former Johann Fichtl.
Josef Ludwig ist Vorsitzender des Perlacher Arbeitersrats, dem aus dem Kreis der Ermordeten noch Josef Jakob und August Stöber angehören. Außerdem ist Ludwig Mitglied im Gemeindeausschuss und steht dem wichtigen Lebensmittelausschuss vor.
Von den zwölf Ermordeten sind zehn Mitglieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - USPD. Zwei der Getöteten sind Junggesellen; insgesamt werden zehn Frauen zu Witwen, die sich um 46, davon 35 minderjährige Kinder [!], sorgen müssen.
Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.
München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.
München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.
Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.
München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.
Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.
München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.
Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.
Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.
München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
München-Haidhausen * Margot (68) und Günter Steinberg (78) geben bei der Präsentation ihres traditionellen Wiesn-Kruges überraschend bekannt, dass sie sich aus dem operativen Bereich im Hofbräuhaus-Festzelt zurückziehen werden. Die Leitung der HB-Festhalle übernehmen deren Kinder Ricky Steinberg (47) und Silja Schrank-Steinberg (45), die schon seit vielen Jahren auf der Wiesn und im Hofbräukeller mitarbeiten.
München-Haidhausen * Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt gemeinsam mit dem „Hofbräukeller-Wirt“ Günter Steinberg und den Enkeln der zwölf am 5. Mai 1919 im Garten des „Hofbräukellers“ ermordeten Perlacher Arbeiter eine „Gedenktafel“, die an die Vorgänge erinnern soll.
Damit will die Landeshauptstadt München verhindern, dass die Opfer der „Niederschlagung der Münchner Räterepublik“ in Vergessenheit geraten.
Hep Monatzeder betont dies bei der Enthüllung der Gedenktafel und sagte weiter: „Sie soll aber auch zur Wachsamkeit und zum Widerstand mahnen gegen jedes neue Aufflammen von Rechtsextremismus, Fanatismus und Intoleranz“.
München-Haidhausen * Adolf Hitler hält im Hofbräukeller am Wiener Platz die erste parteipolitische Rede seines Lebens.
München * Die beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert, werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen.
Berlin * Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche der beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert.
München-Haidhausen * Der Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ im „Hofbräukeller“, später im „Hirschgarten“.
München-Haidhausen * Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ am Wiener Platz in Haidhausen.
München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.
Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.
Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.
München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.
Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.
Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
<p><em><strong>München-Haidhausen</strong></em> * Die evangelische Johanneskirche in Haidhausen wird eingeweiht. Die Kirchenchronik vermerkt: <em>„Ein erstaunlicher Vorgang ist die Fertigstellung und Einweihung der St.-Johannes-Kirche in Haidhausen. </em></p> <p><em>In einer Zeit, in der alle Kräfte des Volkes angespannt werden müssen, um dem Krieg seinen Tribut zu zollen, kann die protestantische Gemeinde Münchens ihr sechstes Gotteshaus erstellen und in Gebrauch nehmen. Die große neuromanische Kirche mit ihrem hohen Turm tritt an die Stelle der Notkirche von 1889“</em>.</p>
München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.
München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.
München-Haidhausen * Aus der „Nebenwache IV“ an der Kellerstraße 2 a wird die „Feuerwache V“.
München-Haidhausen * Franz von Stuck erhält vom „Kölner Kunstverein“ den Auftrag, seine „Amazone“ in Lebensgröße zu gestalten.
München-Haidhausen * Franz Stuck reicht die Pläne für sein Künstler-Palais bei der Lokalbaukommission in München zur Genehmigung ein. Die Überprüfung der Planungen führen zur umgehenden Ablehnung und der Aufforderung zur Überarbeitung.
München-Haidhausen * Unter dem Wortungetüm Museum Villa Stuck - Eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans Joachim Ziersch kann die Künstler-Villa wieder eröffnet werden.
München-Haidhausen * Der 34-jährige „Akademieprofessor“ Franz Stuck erwirbt das Grundstück an der „Äußeren Prinzregentenstraße“ und beginnt umgehend mit den Planungsarbeiten für seine „Künstler-Residenz“.
München-Haidhausen * Die Erdaushubarbeiten für die Villa Stuck an der Prinzregentenstraße beginnen.
München-Haidhausen * Die Familie Heilmann-Stuck bezieht die „Villa Stuck“, muss aber bald feststellen, dass die ehemalige „Künstler-Residenz“ für die besonderen Bedürfnisse einer Familie mit vier Kindern nur wenig geeignet ist.
Aus diesem Grund legen die Heilmanns die „Villa Stuck“ bald still.
Mary Heilmann-Stuck geht mit ihren Kindern nach Marqurtstein, Albert Heilmann ist beruflich strak in Berlin engagiert.
<p><strong><em>München-Haidhausen</em></strong> * Mit dem Einmarsch der Amerikaner wird die Villa Stuck umgehend von den US-Militärbehörden beschlagnahmt. Da die unteren Räume für Bürozwecke zu dunkel sind, wollen die <em>„Amis“</em> die Wände weiß übertünchen.Diese Maßnahme kann gerade noch verhindert werden. Auch deshalb, weil die Besatzer ins Nachbarhaus umziehen. </p>
München-Haidhausen * Der renovierte Ateliertrakt der Villa Stuck wird feierlich eröffnet.
München-Haidhausen * Die verwaiste Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen.
München-Haidhausen * Hans Joachim und Amélie Ziersch kaufen die Stuck-Villa um 1,1 Millionen DMark und verpflichten sich, in den Räumen der ehemaligen Künstler-Residenz ein Museum einzurichten. Die Landeshauptstadt München gewährt im Gegenzug einen einmaligen Zuschuss von 500.000 DMark.
München-Bogenhausen * Bis 1898 entsteht das „Wohn- und Atelierhaus“ für Adolf von Hildebrand in der Maria-Theresia-Straße 23.
München-Bogenhausen * Elisabeth Braun kauft die Hildebrand-Villa in der Maria-Theresia-Straße 23. Sie bewohnt das Haus gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Rosa Braun seit dem 30. November.
München-Bogenhausen * Obwohl Elisabeth Braun am 4. Oktober 1920 der „Evangelisch-lutherische Kirche“ beigetreten war, muss sie ihrem Vornamen den Zusatz „Sara“ hinzufügen.
München-Bogenhausen * Da Elisabeth Braun „infolge bestimmter persönlicher Bedrohungen“ mit ihrem „vorzeitigen Ableben“ rechnet, vermacht sie ihre irdischen Güter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern rechts des Rheins.
München-Bogenhausen * Obwohl schon die Abbruchgerüste stehen, kann das Gebäude an der Maria-Theresia-Straße 23 [= Hildebrand-Haus] für 2,5 Millionen DMark - aus den Mitteln des Denkmalsschutzes - von der Stadt gekauft werden.
München-Bogenhausen * Die „Monacensia-Bibliothek“ öffnet ihre Pforten im ehemaligen „Hildebrand-Haus“ in der Maria-Theresia-Straße 23.
Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.
Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.16 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.16 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.16 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.23 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.23 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.23 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.23 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.23 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.23 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.28 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.28 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.28 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.30 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.30 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.30 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.30 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.30 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.30 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.34 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.34 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.34 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.36 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.36 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.36 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.36 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.36 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.36 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.39 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.39 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.39 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.44 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.44 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.44 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.54 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.54 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.54 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.54 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.54 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.54 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.55 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.55 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.55 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.56 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.56 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.56 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.58 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.58 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.58 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.60 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.60 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.60 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.64 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 0.64 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 0.64 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 0.67 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.67 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.67 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.70 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.70 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.70 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.73 | Steinsdorfstraße 10 | Ganghofer Ludwig | |||
| 0.73 | Steinsdorfstraße 10 | Ganghofer Ludwig | |||
| 0.73 | Steinsdorfstraße 10 | Ganghofer Ludwig | |||
| 0.75 | Mariannenplatz 4 | Valentin Karl | 1934 | 1944 | |
| 0.75 | Mariannenplatz 4 | Valentin Karl | 1934 | 1944 | |
| 0.75 | Mariannenplatz 4 | Valentin Karl | 1934 | 1944 | |
| 0.80 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 0.80 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 0.80 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 0.84 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.84 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.84 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.85 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.85 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.85 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.85 | Innere Wiener Straße 42 | Scharnagel Karl | 1963 | ||
| 0.85 | Innere Wiener Straße 42 | Scharnagel Karl | 1963 | ||
| 0.85 | Innere Wiener Straße 42 | Scharnagel Karl | 1963 | ||
| 0.87 | Thierschstraße 11 | Zentralverlags der NSDAP | 1945 | ||
| 0.87 | Thierschstraße 11 | Zentralverlags der NSDAP | 1945 | ||
| 0.87 | Thierschstraße 11 | Zentralverlags der NSDAP | 1945 | ||
| 0.87 | Preysingstraße 6 | Preis Karl | 1914 | ||
| 0.87 | Preysingstraße 6 | Preis Karl | 1914 | ||
| 0.87 | Preysingstraße 6 | Preis Karl | 1914 | ||
| 0.88 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.88 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.88 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.88 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.88 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.88 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.90 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.90 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.90 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.90 | Preysingstraße 12 | Süssheim Karl | 1934 | 1941 | |
| 0.90 | Preysingstraße 12 | Süssheim Karl | 1934 | 1941 | |
| 0.90 | Preysingstraße 12 | Süssheim Karl | 1934 | 1941 | |
| 0.91 | Thierschstraße 14 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1917 | |
| 0.91 | Thierschstraße 14 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1917 | |
| 0.91 | Thierschstraße 14 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1917 | |
| 0.91 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.91 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.91 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.93 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.93 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.93 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.94 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.94 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.94 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.94 | Thirschstraße 7 | Judenhaus | |||
| 0.94 | Thirschstraße 7 | Judenhaus | |||
| 0.94 | Thirschstraße 7 | Judenhaus | |||
| 0.94 | Thierschstraße 7 | Judenhaus | 1939 | ||
| 0.94 | Thierschstraße 7 | Judenhaus | 1939 | ||
| 0.94 | Thierschstraße 7 | Judenhaus | 1939 | ||
| 0.94 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.94 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.94 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.95 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.96 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.96 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.96 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.97 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.97 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.97 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.97 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.97 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.97 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.97 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.97 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.97 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.97 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.97 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.97 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.97 | Thierschstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1884 | 1886 | |
| 0.97 | Thierschstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1884 | 1886 | |
| 0.97 | Thierschstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1884 | 1886 | |
| 0.98 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.98 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.98 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.99 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.99 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.99 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.99 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.99 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.99 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.99 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 0.99 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 0.99 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 1.00 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von | |||
| 1.00 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von | |||
| 1.00 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von |