Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Alfred Hirsch
geboren 15.1.1902 [Darmstadt]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Vertreter
Straße Kurfürstenstr. 29
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1560917,11.5758471

Rückkehr der Namen

Alfred Hirsch, geb. am 15.01.1902 in Darmstadt, Sohn des Schuhmachermeisters Hermann Hirsch und seiner Ehefrau Bertha. Er besuchte die Mittelschule, dann eine Handelsschule. Danach arbeitete er als Vertreter für Tabakwaren. Alfred Hirsch heiratete Paula Rubinstein; die Ehe blieb kinderlos. Bis 1939 wohnte das Paar in der Kurfürstenstr. 29. Im Januar 1939 befand sich Alfred Hirsch in sogenannter Schutzhaft im KZ Dachau. Danach besuchte er einen sogenannten Umschichtungskurs zum Polierer und Beizer. Alfred Hirsch versuchte 1939 vergeblich, zu emigrieren. Er wurde am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11.1941 ermordet. Seine Frau starb bereits 1939 in München.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Alfred Hirsch, geb. am 15.01.1902 in Darmstadt, Sohn des Schuhmachermeisters Hermann Hirsch und seiner Ehefrau Bertha. Er besuchte die Mittelschule, dann eine Handelsschule. Danach arbeitete er als Vertreter für Tabakwaren. Alfred Hirsch heiratete Paula Rubinstein; die Ehe blieb kinderlos. Bis 1939 wohnte das Paar in der Kurfürstenstr. 29. Im Januar 1939 befand sich Alfred Hirsch in sogenannter Schutzhaft im KZ Dachau. Danach besuchte er einen sogenannten Umschichtungskurs zum Polierer und Beizer. Alfred Hirsch versuchte 1939 vergeblich, zu emigrieren. Er wurde am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11.1941 ermordet. Seine Frau starb bereits 1939 in München.



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