Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Philippine Höllenreiner
geboren 12.6.1928 [Fürth in Bayern]
gestorben 20.3.1944 [KZ Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Schülerin
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285

Rückkehr der Namen

Philippine Höllenreiner, geboren am 12.06.1928 in Fürth, lebte mit ihren Eltern, dem Musiker und Händler Emil Leopold und Pauline Höllenreiner, sowie ihren Geschwistern, in der Landsberger Straße 267. Die zwölfjährige Schülerin wurde am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Zustände dort waren unbeschreiblich, sicher musste sie schwerste Zwangsarbeit verrichten. Am 08.03.1944 nahm die SS bei ihr eine Laboruntersuchung vor. Vielleicht missbrauchte sie das Kind für pseudomedizinische Versuche. Sie wurde im Frühjahr 1944 in Auschwitz ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Philippine Höllenreiner, geboren am 12.06.1928 in Fürth, lebte mit ihren Eltern, dem Musiker und Händler Emil Leopold und Pauline Höllenreiner, sowie ihren Geschwistern, in der Landsberger Straße 267. Die zwölfjährige Schülerin wurde am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Zustände dort waren unbeschreiblich, sicher musste sie schwerste Zwangsarbeit verrichten. Am 08.03.1944 nahm die SS bei ihr eine Laboruntersuchung vor. Vielleicht missbrauchte sie das Kind für pseudomedizinische Versuche. Sie wurde im Frühjahr 1944 in Auschwitz ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant