Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ida Bach (geb. Frankfurter)
geboren 28.2.1875 [Stuttgart]
deportiert 5.8.1942 [Theresienstadt]
gestorben 5.12.1943 [Theresienstadt] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Gabelsbergerstraße 35
Stadtbezirk 3. Maxvorstadt
Stadtbezirksteil Königsplatz
Art Sonstige
Lat/Lng 48.147444144774,11.568383877305

Rückkehr der Namen

Ida Frankfurter wurde am 28.02.1875 in Stuttgart geboren. Sie hatte fünf Geschwister. Mit 21 Jahren heiratete sie Leopold Bach. Die Ehe blieb kinderlos. Das Paar lebte in Ulm, wo ihr Ehemann am 29.01.1907 im Alter von nur 44 Jahren starb. Am 11.04.1910 zog die Witwe nach Augsburg, wo sie zunächst in der Burgkmairstr. 2, später bei Verwandten in der Prinzregentenstr. 7 wohnte. Während der NS-Zeit musste Ida Bach Zwangsarbeit in der Ballonfabrik Augsburg leisten. Am 05.08.1942 wurde sie von München ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo sie am 05.12.1943 starb.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ida Frankfurter wurde am 28.02.1875 in Stuttgart geboren. Sie hatte fünf Geschwister. Mit 21 Jahren heiratete sie Leopold Bach. Die Ehe blieb kinderlos. Das Paar lebte in Ulm, wo ihr Ehemann am 29.01.1907 im Alter von nur 44 Jahren starb. Am 11.04.1910 zog die Witwe nach Augsburg, wo sie zunächst in der Burgkmairstr. 2, später bei Verwandten in der Prinzregentenstr. 7 wohnte. Während der NS-Zeit musste Ida Bach Zwangsarbeit in der Ballonfabrik Augsburg leisten. Am 05.08.1942 wurde sie von München ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo sie am 05.12.1943 starb.



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