Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Else Johanna Wassermann (geb. Goldmann) |
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geboren | 12.4.1891 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Opernsängerin |
Straße | Martiusstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.15706025,11.586267963976 |
Personen | Wassermann Else Johanna |
Rückkehr der Namen
Else Wassermann (geb. Goldmann), geb. am 12.04.1891 in München, war die Tochter des Molkereibesitzers Julius Goldmann und dessen Frau Pauline. Sie hatte zwei ältere Geschwister: Karl und Berta. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule wurde sie Opernsängerin und trat unter dem Bühnenamen „Else Worringen“ auf. Im Oktober 1923 heiratete sie den Opernsänger und Musikschriftsteller Rudolf Wassermann. Else Wassermann lebte u.a. in der Martiusstraße 7 in Schwabing. Am 20.11.1941 wurde Else Wassermann nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet, ebenso ihr geschiedener Ehemann. Ihr Bruder überlebte die Shoah in Italien, ihre Schwester wurde in Riga ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Else Wassermann (geb. Goldmann), geb. am 12.04.1891 in München, war die Tochter des Molkereibesitzers Julius Goldmann und dessen Frau Pauline. Sie hatte zwei ältere Geschwister: Karl und Berta. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule wurde sie Opernsängerin und trat unter dem Bühnenamen „Else Worringen“ auf. Im Oktober 1923 heiratete sie den Opernsänger und Musikschriftsteller Rudolf Wassermann. Else Wassermann lebte u.a. in der Martiusstraße 7 in Schwabing. Am 20.11.1941 wurde Else Wassermann nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet, ebenso ihr geschiedener Ehemann. Ihr Bruder überlebte die Shoah in Italien, ihre Schwester wurde in Riga ermordet.