Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Alma Notschga Höllenreiner (geb. Hanstein)
geboren 21.3.1902 [Scheeßel]
gestorben 17.6.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf bis 1940 Wandergewerbe; Handel mit Spitzen;
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285

Rückkehr der Namen

Alma Notschga Höllenreiner, geb. am 21.03.1902, handelte mit Spitzen. Sie war verheiratet und Mutter von fünf Kindern. Die Familie hatte ein Fuhrunternehmen gegründet. Am 08.03.1943 wurden die Familie und ein Großteil der Verwandtschaft verhaftet, ihr Besitz zugunsten des Staates eingezogen. Fünf Tage später wurden sie alle in das „Zigeunerlager im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Alma Höllenreiner wurde im Sommer 1943 ermordet. Nur ihre beiden Söhne und ihr Ehemann überlebten die Konzentrationslager.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Alma Notschga Höllenreiner, geb. am 21.03.1902, handelte mit Spitzen. Sie war verheiratet und Mutter von fünf Kindern. Die Familie hatte ein Fuhrunternehmen gegründet. Am 08.03.1943 wurden die Familie und ein Großteil der Verwandtschaft verhaftet, ihr Besitz zugunsten des Staates eingezogen. Fünf Tage später wurden sie alle in das „Zigeunerlager im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Alma Höllenreiner wurde im Sommer 1943 ermordet. Nur ihre beiden Söhne und ihr Ehemann überlebten die Konzentrationslager.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant