Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Adolf Bamberger |
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geboren | 13.1.1941 [München] |
deportiert | 13.3.1943 [„Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau] |
gestorben | 4.4.1943 [KZ Auschwitz] [ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Straße | Türkenstraße 28 |
Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt |
Stadtbezirksteil | Universität |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.147532,11.574297 |
Personen | Bamberger Adolf |
Rückkehr der Namen
Adolf Bamberger, geb. am 13.01.1941, lebte eine Zeitlang mit seiner Familie in der Türkenstr. 28. Der zweijährige kleine Junge wurde mit seiner Mutter Adelheid Bamberger, seiner Schwester Sylvia und anderen Verwandten am 13.03.1043 ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Adolf Bamberger hatte keine Chance zu überleben. Im Lager herrschten gezielte Unterversorgung und katastrophale hygienische Verhältnisse. Er wurde am 04.04.1943 in Auschwitz-Birkenau ermordet, wahrscheinlich ist er verhungert. Auch seine Familienangehörigen überlebten nicht.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Adolf Bamberger, geb. am 13.01.1941, lebte eine Zeitlang mit seiner Familie in der Türkenstr. 28. Der zweijährige kleine Junge wurde mit seiner Mutter Adelheid Bamberger, seiner Schwester Sylvia und anderen Verwandten am 13.03.1043 ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Adolf Bamberger hatte keine Chance zu überleben. Im Lager herrschten gezielte Unterversorgung und katastrophale hygienische Verhältnisse. Er wurde am 04.04.1943 in Auschwitz-Birkenau ermordet, wahrscheinlich ist er verhungert. Auch seine Familienangehörigen überlebten nicht.