Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Sylvia Bamberger
geboren 31.8.1942 [München]
deportiert 13.3.1943 [„Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau]
gestorben 27.3.1943 [Auschwitz-Birkenau] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Straße Türkenstraße 28
Stadtbezirk 3. Maxvorstadt
Stadtbezirksteil Universität
Art Sonstige
Lat/Lng 48.147532,11.574297

Rückkehr der Namen

Sylvia Bamberger, geb. am 31.08.1942, lebte eine Zeitlang mit ihrer Familie in der Türkenstr. 28. Im Alter von noch nicht sieben Monaten wurde sie mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Adolf und anderen Verwandten am 13.03.1943 in das „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Das Baby hatte keine Chance zu überleben. Im Lager herrschten gezielte Unterversorgung und katastrophale hygienische Verhältnisse. Sylvia wurde im März 1943 in Auschwitz-Birkenau ermordet, wahrscheinlich ist sie verhungert. Auch ihre Mutter und ihr Bruder überlebten nicht.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Sylvia Bamberger, geb. am 31.08.1942, lebte eine Zeitlang mit ihrer Familie in der Türkenstr. 28. Im Alter von noch nicht sieben Monaten wurde sie mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Adolf und anderen Verwandten am 13.03.1943 in das „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Das Baby hatte keine Chance zu überleben. Im Lager herrschten gezielte Unterversorgung und katastrophale hygienische Verhältnisse. Sylvia wurde im März 1943 in Auschwitz-Birkenau ermordet, wahrscheinlich ist sie verhungert. Auch ihre Mutter und ihr Bruder überlebten nicht.



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