Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Anna Weichsla Höllenreiner
geboren 29.12.1932 [München]
gestorben 16.2.1945 [Jugendschutzlager Uckermark] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Schülerin der Hilfsschule an Jchosstraße 2 München, bei Deportation 2. Klasse;
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285

Rückkehr der Namen

Anna Weichsla Höllenreiner, geb. am 29.12.1932 in München, war die Tochter von Alma und Konrad Höllenreiner. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf und besuchte die Schule in der Ichostraße. Am 08.03.1943 wurde die Familie verhaftet und fünf Tage später in das „Zigeunerlager im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Im Sommer 1944 verschleppte die SS sie ins KZ Ravensbrück. Dort sterilisierten SS-Ärzte die Zwölfjährige. Sie wurde vermutlich am 16.02.1945 im „Jugendschutzlager Uckermark, ab Ende 1944 ein Selektions- und Sterbelager, ermordet. Nur ihre beiden Brüder und ihr Vater überlebten.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Anna Weichsla Höllenreiner, geb. am 29.12.1932 in München, war die Tochter von Alma und Konrad Höllenreiner. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf und besuchte die Schule in der Ichostraße. Am 08.03.1943 wurde die Familie verhaftet und fünf Tage später in das „Zigeunerlager im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Im Sommer 1944 verschleppte die SS sie ins KZ Ravensbrück. Dort sterilisierten SS-Ärzte die Zwölfjährige. Sie wurde vermutlich am 16.02.1945 im „Jugendschutzlager Uckermark, ab Ende 1944 ein Selektions- und Sterbelager, ermordet. Nur ihre beiden Brüder und ihr Vater überlebten.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant