Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elsa Salzer (geb. Nordheimer) |
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geboren | 13.2.1889 [Memmelsdorf, Kr. Ebern] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Agnesstr. 26 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.157736,11.5683536 |
Personen | Salzer Elsa |
Rückkehr der Namen
Elsa Salzer, geb. am 13.02.1889 in Memmelsdorf, Tochter des Kaufmanns Hermann Nordheimer und seiner Ehefrau Sofie Nordheimer. Sie heiratete am 21.08.1912 in Schweinfurt den Kaufmann Isidor Salzer und war dort bis 1933 Mitglied des Roten Kreuzes. 1937 zog sie mit ihrem Mann nach München in die Agnesstr. 26. Am 21.08.1941 wurde ihr Mann Isidor Salzer in München ermordet. Elsa Salzer wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elsa Salzer, geb. am 13.02.1889 in Memmelsdorf, Tochter des Kaufmanns Hermann Nordheimer und seiner Ehefrau Sofie Nordheimer. Sie heiratete am 21.08.1912 in Schweinfurt den Kaufmann Isidor Salzer und war dort bis 1933 Mitglied des Roten Kreuzes. 1937 zog sie mit ihrem Mann nach München in die Agnesstr. 26. Am 21.08.1941 wurde ihr Mann Isidor Salzer in München ermordet. Elsa Salzer wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.