Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Marta Maria Lichtwitz-Düren (geb. Deutsch) |
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geboren | 14.12.1878 [Liegnitz, Schlesien (heute: Legnica, Polen)] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schriftstellerin, Schauspielerin |
Straße | Kaulbachstr. 35 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.14938825,11.58263105 |
Personen | Lichtwitz-Düren Marta Maria |
Rückkehr der Namen
Marta Maria Lichtwitz-Düren, geb. am 14.12.1878 in Liegnitz, war Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie hatte 1919-1920 ein Engagement an den Kammerspielen in Hamburg. Zu dieser Zeit war sie auch als Redakteurin der Zeitschrift „Der Freihafen – Blätter der Hamburger Kammerspiele“ tätig. Sie heiratete Kurt Lichtwitz, mit dem sie eine Tochter, Hanna, hatte. Nach ihrem Zuzug nach München wohnte sie in der Kaulbachstr. 35. Gemeinsam mit ihrem Schwager wurde sie am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Marta Maria Lichtwitz-Düren, geb. am 14.12.1878 in Liegnitz, war Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie hatte 1919-1920 ein Engagement an den Kammerspielen in Hamburg. Zu dieser Zeit war sie auch als Redakteurin der Zeitschrift „Der Freihafen – Blätter der Hamburger Kammerspiele“ tätig. Sie heiratete Kurt Lichtwitz, mit dem sie eine Tochter, Hanna, hatte. Nach ihrem Zuzug nach München wohnte sie in der Kaulbachstr. 35. Gemeinsam mit ihrem Schwager wurde sie am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.