Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Georg Höllenreiner
geboren 23.7.1935 [München]
gestorben 8.5.1945 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Schüler
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285

Rückkehr der Namen

Georg Höllenreiner, geboren am 23.07.1935 in München, hatte eine Zwillingsschwester, Anna. Die Familie lebte in der Landsberger Straße 267. Sein Vater Emil Leopold Höllenreiner war Musiker und Händler. Der Schüler wurde am 08.03.1943 mit Mutter und Geschwistern im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Menschen litten unter den katastrophalen hygienischen Zuständen und Hunger im Lager. Georg wurde wie seine Zwillingsschwester dort 1944 geröntgt, vielleicht bei pseudomedizinischen Versuchen der SS. Wann genau er ermordet wurde, ist nicht bekannt.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Georg Höllenreiner, geboren am 23.07.1935 in München, hatte eine Zwillingsschwester, Anna. Die Familie lebte in der Landsberger Straße 267. Sein Vater Emil Leopold Höllenreiner war Musiker und Händler. Der Schüler wurde am 08.03.1943 mit Mutter und Geschwistern im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Menschen litten unter den katastrophalen hygienischen Zuständen und Hunger im Lager. Georg wurde wie seine Zwillingsschwester dort 1944 geröntgt, vielleicht bei pseudomedizinischen Versuchen der SS. Wann genau er ermordet wurde, ist nicht bekannt.



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