Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Rosa Landauer (geb. Oppenheimer) |
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geboren | 25.6.1870 [München] |
gestorben | 16.1.1939 [München] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Tengstraße 25 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West |
Stadtbezirksteil | Neuschwabing |
Art | Erinnerungsstele |
Verlegung | 23.09.2021 |
Lat/Lng | 48.15803,11.56875 |
Inschrift |
Rosa Landauer, |
Personen | Landauer Rosa |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Rosa Landauer kam am 25. 06. 1870 als Tochter des Lederwarenhändlers Abraham Oppenheimer und seiner Frau Charlotte in München zur Welt. Sie heiratete am 12.09.1892 den Kaufmann Jakob Hirsch Landauer und wohnte mit den vier Töchtern in der Sophienstr. 6. Gemeinsam führten sie den Stoffwarenhandel Heilbronner & Cie in der Sonnenstr. 3. Das Unternehmen musste an die arische Firma Leuze und Söhne in der Schillerstr. 15 verkauft werden. Rosa Landauer starb am 16. Januar 1939 an einem Herzinfarkt – vielleicht auch aus Verzweiflung über die Entrechtung und Verfolgung ihrer Familie.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.