Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Frieda Katzenstein (geb. Bloch) |
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geboren | 3.11.1871 [Weiden in der Oberpfalz] |
deportiert | 10.7.1942 [Theresienstadt] |
gestorben | 23.11.1942 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Adalbertstraße 54 |
Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt |
Stadtbezirksteil | Universität |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1531155,11.5763524 |
Frieda Katzenstein, geb. am 03.11.1871 in Weiden, lebte mit ihrem Mann, dem Arzt Dr. med. Josef Katzenstein, und den drei Töchtern Elise, Helene und Gertrud 30 Jahre lang in der Adalbertstr. 54. Nach dem Tod ihres Mannes emigrierten Anfang der 1930er Jahre ihre zwei Töchter Dr. Elise Sendlbeck und Helene Schwarz in die USA. Auch Frieda Katzensteins Brüder überlebten die Shoa. Aus dem Lehrlings-/Übernachtungsheim der Jüdischen Gemeinde wurden Frieda Katzenstein und ihre Schwester Emma Grünebaum am 10.07.1942 von der Gestapo mit insgesamt 50 weiteren Personen ins KZ Theresienstadt deportiert. Von diesen Verschleppten überlebten vier die Shoa.
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