Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Leonore Hofeller |
---|---|
geboren | 28.8.1918 [München] |
deportiert | 20.11.1941 [aus München nach Kaunas] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Franz-Joseph-Straße 15 |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann |
Stadtbezirksteil | Schwabing-Ost |
Art | Weiße Koffer |
Verlegung | 24.06.2025 – 20.11.2025 |
Lat/Lng | 48.157675360397,11.581279955956 |
Text |
Leonore Hoffeller wurde am 28. August 1918 in München geboren. Sie wuchs auf im Karree Georgen- , Habsburger- und Franz-Joseph-Straße als Tochter des Bankiers Alfred Hofeller, geboren am 8. April 1889 in Aichstetten und seiner Ehefrau Hildegard geboren am 15. Januar 1889 in Hirschberg, Schlesien. Sie hatten am 6. Februar 1917 in München geheiratet und lebten mit Tochter Leonore und dem 1921 geborenen Sohn in der Habsburgerstr. A und ab 1932 in der Franz-Joseph-Str. 15. Leonore besuchte vermutlich die Grundschule in der Türkenschule und dann eine höhere Töchterschule, welche ist nicht dokumentiert. 1936/37 lebte sie ein Jahr in der Schweiz und lernte dort Französisch, sie kehrte aber wieder nach München zu den Eltern zurück und bemühte sich vergeblich um ein Visum für die Ausreise, das aber so spät kam, dass die Deportation bereits angeordnet war. |
Personen | Hofeller Leonore |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden