Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Benedikt Elkan Fränkel |
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geboren | 27.10.1871 [München] |
gestorben | 28.5.1944 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Rentner, fr. Luxuspferdehändler, Hoflieferant |
Straße | Giselastraße 8 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1550838,11.5854436 |
Benedikt Fränkel, geb. am 27.10.1871, war Luxuspferdehändler und Königlich Bayerischer Hoflieferant. Zusammen mit seinem Bruder Joseph und seinem Cousin Nikolaus Fränkel führte er bis 1923 die von seinem Vater gegründete Luxuspferdehandlung „Carl Fränkel“ (seit 1920 „Gebr. Fränkel“) in der Gabelsbergerstraße 10/0 in der Maxvorstadt. Gemeinsam mit seiner Frau Berta Rosa, geb. Lasné, hatte er zwei Söhne: August Otto und Heinrich. Die Familie lebte viele Jahre lang in der Giselastr. 8. Im Juli 1942 wurde Benedikt Fränkel nach Theresienstadt deportiert und dort am 28.05. 1944 ermordet.
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