Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Robert - bis 1923: Mandelbaum, Robert Mand
geboren 23.9.1880 [München]
gestorben 31.12.1944 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Chemiker
Straße Gentzstr. 4
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1583717,11.5735599

Rückkehr der Namen

Robert Mand, geb. am 23.09.1880 in München, hieß bis 1923 Robert Mandelbaum. Er studierte an der TH München und an der Universität Kiel und diente von 1914 bis 1918 als Leutnant der Landwehr. Vor seiner Heirat mit der Katholikin Rosina Frank war Robert Mandelbaum aus dem Judentum ausgetreten und 1916 katholisch getauft worden. Das Paar hatte einen Sohn: Robert. Seine Frau ließ sich 1934 scheiden. Robert Mand betrieb zuletzt in der Gentzstr. 4 einen Großhandel mit Maschinen, einen Handel mit Chemikalien und ein chem. Laboratorium. Er wurde am 23.07.1942 nach Theresienstadt deportiert und am 28.10.1944 in Auschwitz ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Robert Mand, geb. am 23.09.1880 in München, hieß bis 1923 Robert Mandelbaum. Er studierte an der TH München und an der Universität Kiel und diente von 1914 bis 1918 als Leutnant der Landwehr. Vor seiner Heirat mit der Katholikin Rosina Frank war Robert Mandelbaum aus dem Judentum ausgetreten und 1916 katholisch getauft worden. Das Paar hatte einen Sohn: Robert. Seine Frau ließ sich 1934 scheiden. Robert Mand betrieb zuletzt in der Gentzstr. 4 einen Großhandel mit Maschinen, einen Handel mit Chemikalien und ein chem. Laboratorium. Er wurde am 23.07.1942 nach Theresienstadt deportiert und am 28.10.1944 in Auschwitz ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant