Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Isidor Salzer |
---|---|
geboren | 5.1.1878 [Schweinfurt] |
gestorben | 21.8.1941 [München] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Porzellanhändler |
Straße | Agnesstraße 26 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.157736,11.5683536 |
Isidor Salzer, geb. am 05.01.1878 in Schweinfurt, besuchte sechs Jahre lang die Lateinschule. Er war bis 1936 als Porzellanhändler in Schweinfurt tätig. Am 28.04.1937 zog Isidor Salzer mit seiner Frau Elsa, geb. Nordheimer, von Schweinfurt nach München. Das Paar lebte zunächst in der Agnesstraße 26/II, ab Februar 1941 in der Schwanthalerstraße 43/II. Isidor Salzer starb am 21.08.1941. Die genauen Umstände seines Todes sind ungeklärt. Seine Frau Elsa Salzer wurde nach Kaunas in Litauen deportiert, wo sie am 25.11.1941 ermordet wurde.
Text von: |