Stadtgeschichte München
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Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München
Erna Neuburger
| Name | Erna Neuburger (geb. Zenner) |
|---|---|
| geboren | 26.12.1898 [Lichtenfels am Main] |
| gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
| Religion | Jüdisch |
| Opfergruppe | Juden |
| Beruf | Zimmervermieterin |
| Straße | Giselastr. 18 |
| Art | Sonstige |
| Lat/Lng | 48.1547078,11.5868082 |
| Personen | Neuburger Erna |
Rückkehr der Namen
Erna Neuburger, geb. Zenner, geboren am 26.12.1898 in Lichtenfels am Main. Sie heiratete 1924 Hans Heinrich Neuburger in Nürnberg. 1926 zog das Ehepaar nach München in die Giselastr. 18. Ihre Tochter Hella Anneliese Neuburger wurde am 30.03.1926 geboren. Die zweite Tochter Ruth Emma Neuburger kam am 23.01.1937 auf die Welt, starb jedoch bereits einen Tag nach der Geburt. Erna Neuburger betrieb eine Zimmervermietung an Dauermieter, was ihr 1941 von den NS-Behörden untersagt wurde. Nachdem eine Emigration auch aus Geldnot misslungen war, wurde Erna Neuburger gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
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Erna Neuburger, geb. Zenner, geboren am 26.12.1898 in Lichtenfels am Main. Sie heiratete 1924 Hans Heinrich Neuburger in Nürnberg. 1926 zog das Ehepaar nach München in die Giselastr. 18. Ihre Tochter Hella Anneliese Neuburger wurde am 30.03.1926 geboren. Die zweite Tochter Ruth Emma Neuburger kam am 23.01.1937 auf die Welt, starb jedoch bereits einen Tag nach der Geburt. Erna Neuburger betrieb eine Zimmervermietung an Dauermieter, was ihr 1941 von den NS-Behörden untersagt wurde. Nachdem eine Emigration auch aus Geldnot misslungen war, wurde Erna Neuburger gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.
