Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Adolf von Harnier
geboren 14.4.1903 [München]
gestorben 12.5.1945 [Zuchthaus Straubing] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Rechtsanwalt
Straße Hohenstaufenstr. 5
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1567292,11.5769125
Personen Harnier Adolf von  

Rückkehr der Namen

Adolf von Harnier, geb. am 14.04.1903, wohnte in der Hohenstaufenstr. 5 und war Monarchist. Seit 1931 engagierte er sich im bayerischen Heimat- und Königsbund. Sein Ziel war die Wiederherstellung der Monarchie in Bayern und der Zusammenschluss der deutschen Länder und Österreichs.1936 zog er nach München. Er intensivierte Kontakte zu Monarchisten und wurde der Kopf des nach ihm benannten Widerstandskreises. Er sammelte die monarchistischen Kräfte für die Zeit des Untergang des Nationalsozialismus um sich. Am 03.08.1939 nahm die Gestapo ihn fest. Der Volksgerichtshof verurteilte ihn im Mai 1944 zu zehn Jahren Zuchthaus. Er starb nach seiner Befreiung aus dem Zuchthaus Straubing am 12.05.1945.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Adolf von Harnier, geb. am 14.04.1903, wohnte in der Hohenstaufenstr. 5 und war Monarchist. Seit 1931 engagierte er sich im bayerischen Heimat- und Königsbund. Sein Ziel war die Wiederherstellung der Monarchie in Bayern und der Zusammenschluss der deutschen Länder und Österreichs.1936 zog er nach München. Er intensivierte Kontakte zu Monarchisten und wurde der Kopf des nach ihm benannten Widerstandskreises. Er sammelte die monarchistischen Kräfte für die Zeit des Untergang des Nationalsozialismus um sich. Am 03.08.1939 nahm die Gestapo ihn fest. Der Volksgerichtshof verurteilte ihn im Mai 1944 zu zehn Jahren Zuchthaus. Er starb nach seiner Befreiung aus dem Zuchthaus Straubing am 12.05.1945.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant