Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Friedrich Friedla Höllenreiner
geboren 17.9.1905 [Memmelsdorf]
gestorben 24.4.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Textilhändler
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285

Rückkehr der Namen

Friedrich Friedla Höllenreiner, geboren am 17.09.1905 in Memmelsdorf, arbeitete als Textilhändler. Mit seiner Frau Anna wohnte er bis 1943 in der Deisenhofener Straße 79. Er wurde am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Bedingungen dort waren von vollkommener Unterversorgung und grausamer Zwangsarbeit geprägt. Laut Aussagen von Verwandten erschlug die SS den 37-jährigen Friedrich Höllenreiner am 24.04.1943 in Auschwitz-Birkenau.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Friedrich Friedla Höllenreiner, geboren am 17.09.1905 in Memmelsdorf, arbeitete als Textilhändler. Mit seiner Frau Anna wohnte er bis 1943 in der Deisenhofener Straße 79. Er wurde am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Bedingungen dort waren von vollkommener Unterversorgung und grausamer Zwangsarbeit geprägt. Laut Aussagen von Verwandten erschlug die SS den 37-jährigen Friedrich Höllenreiner am 24.04.1943 in Auschwitz-Birkenau.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant