Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Johann Ascheneller (geb. Ascheneller Johann)
geboren 15.3.1917 [München]
gestorben 20.6.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Beruf Couleurartikelhändlerssohn
Straße Amalienstraße 18
Stadtbezirk 3. Maxvorstadt
Stadtbezirksteil Universität
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1467523,11.5762817
Personen Ascheneller Johann  

Rückkehr der Namen

Johann Ascheneller, geb. am 15.03.1917 in München, kam als Kind in die Anstalt Ursberg. Er besuchte die Schule und arbeitete anschließend in einer Werkstatt. Am 25.03.1941 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt. Am 19.06.1941 schrieb er seinen Eltern einen Abschiedsbrief: Liebe Mutter, da ich von hier fort muss und nicht weiß wohin, will ich euch die letzten Zeilen schreiben. Es ist hart für mich. Ich sage allen herzlichen Dank und auf Wiedersehen, wenn nicht auf dieser Welt, dann hoffentlich im Himmel !!! Es grüßt euch herzlich euer dankbarer Sohn. Am 20.06.1941 wurde Johann Ascheneller im Rahmen der „Aktion T4“ nach Hartheim deportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Johann Ascheneller, geb. am 15.03.1917 in München, kam als Kind in die Anstalt Ursberg. Er besuchte die Schule und arbeitete anschließend in einer Werkstatt. Am 25.03.1941 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt. Am 19.06.1941 schrieb er seinen Eltern einen Abschiedsbrief: Liebe Mutter, da ich von hier fort muss und nicht weiß wohin, will ich euch die letzten Zeilen schreiben. Es ist hart für mich. Ich sage allen herzlichen Dank und auf Wiedersehen, wenn nicht auf dieser Welt, dann hoffentlich im Himmel !!! Es grüßt euch herzlich euer dankbarer Sohn. Am 20.06.1941 wurde Johann Ascheneller im Rahmen der „Aktion T4“ nach Hartheim deportiert und ermordet.



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