Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Rosa Marx (geb. Meyer) |
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geboren | 23.10.1867 [München] |
deportiert | 18.6.1942 [aus München nach Theresienstadt] |
gestorben | 7.7.1942 [Theresienstadt] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Franz-Joseph-Straße 15 |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann |
Stadtbezirksteil | Schwabing-Ost |
Art | Weiße Koffer |
Verlegung | 24.06.2025 – 20.11.2025 |
Lat/Lng | 48.157675360397,11.581279955956 |
Text |
Rosa Marx wurde am 23. Oktober 1867 in München geboren. Sie heiratete am 26. Mai 1891 in München den Bankier Simon Marx. Das Ehepaar lebte seit Juni 1904 in der Arcisstraße 29 im 2. Stock, einem prächtigen Mietshaus aus der Jahrhundertwende an der Ecke zur Hessstraße. Die beiden Söhne Siegfried Salomon und Martin lebten nach dem Tod des Vaters weiter bei der Mutter. Anfang März 1934 zog Rosa Marx in eine Wohnung in der Franz-Joseph-Straße 15 um. Das Haus in der Franz-Joseph-Straße 15 gehörte Rosa Marx Leben erlebte nach der Machtübernahme der Nazis in München deren perfide Schikanen, bis sie zwangsweise im November 1941 in Sie wurde 75 Jahre alt. Quelle: Infotafel vor Ort |
Personen | Marx Rosa |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden