Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Emil Leopold Höllenreiner (geb. auch (Höllnreiner)) |
---|---|
geboren | 2.6.1893 [Oberacker/Baden] |
gestorben | 30.7.1943 [KZ Sachsenhausen] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Musiker; Handelsmann, selbstständiger Kaufmann in der Textilbranche (vmtl. 1936 Wandergewerbeschein abgenommen); |
Straße | Platz der Opfer des Nationalsozialismus |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.142731510283,11.574191004285 |
Emil Leopold Höllenreiner, geboren am 02.06.1893 in Oberacker, war zweimal verheiratet und hatte neun Kinder. Er arbeitete als Musiker, Händler und Textilkaufmann. Am 12.08.1942 wurde er in das KZ Dachau verschleppt. Sein gesamter Besitz wurde enteignet. Am 04.09.1942 deportierte ihn die SS in das KZ Sachsenhausen, wo Emil Leopold Höllenreiner am 30.07.1943 ermordet wurde. Sechs seiner Töchter und Söhne sowie seine zweite Ehefrau Pauline wurden im Genozid an den Sint*izze und Romn*ja ermordet.
Text von: |