Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Otto Weil |
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geboren | 12.8.1883 [Kusel] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann |
Straße | Kurfürstenstr. 18 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1569445,11.5759649 |
Personen | Weil Otto |
Rückkehr der Namen
Otto Weil, geb. am 12.08.1883 in Kusel, Rheinland-Pfalz, betrieb seit 1928 in München einen Futtermittelgroßhandel in der Trautenwolfstr. 5. Er wohnte mit Ehefrau Elisabetha, geb. Kuhn, Tochter Ingeborg und Sohn Günther in der Kürfürstenstr.18. Seinen Kindern ermöglichte Karl Weil im Frühjahr 1939 noch die Emigration nach London. Sein Geschäft aber musste er erzwungenermaßen aufgeben, es wurde am 04.01.1939 für den 10.11.1938 abgemeldet. Am 20.11.1941 wurden Otto und Elisabetha Weil zusammen mit etwa 1000 anderen Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert und und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Otto Weil, geb. am 12.08.1883 in Kusel, Rheinland-Pfalz, betrieb seit 1928 in München einen Futtermittelgroßhandel in der Trautenwolfstr. 5. Er wohnte mit Ehefrau Elisabetha, geb. Kuhn, Tochter Ingeborg und Sohn Günther in der Kürfürstenstr.18. Seinen Kindern ermöglichte Karl Weil im Frühjahr 1939 noch die Emigration nach London. Sein Geschäft aber musste er erzwungenermaßen aufgeben, es wurde am 04.01.1939 für den 10.11.1938 abgemeldet. Am 20.11.1941 wurden Otto und Elisabetha Weil zusammen mit etwa 1000 anderen Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert und und dort am 25.11.1941 ermordet.