Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Katharina Höllenreiner |
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geboren | 1.9.1929 [München] |
gestorben | 3.3.1944 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Schülerin |
Straße | Platz der Opfer des Nationalsozialismus |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.142731510283,11.574191004285 |
Personen | Höllenreiner Katharina |
Rückkehr der Namen
Katharina Höllenreiner, geboren am 01.09.1929 in München, war die Tochter des Musikers und Händlers Emil Leopold Höllenreiner und seiner Ehefrau Pauline. Sie und zwei Schwestern wurden in einer willkürlichen Zwangsmaßnahme von den Behörden ins katholische Kinderheim St. Anna in Regensburg eingewiesen. Die Polizei nahm das Mädchen am 07.03.19 43 in Regensburg fest und inhaftierte es einen Tag später in München. Mit ihrer Mutter und den Geschwistern wurde sie am 13.03.1943 in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Zustände dort waren unbeschreiblich. Sie musste wahrscheinlich schwere Zwangsarbeit leisten. Die SS ermordete sie im Winter oder Frühjahr 1944.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Katharina Höllenreiner, geboren am 01.09.1929 in München, war die Tochter des Musikers und Händlers Emil Leopold Höllenreiner und seiner Ehefrau Pauline. Sie und zwei Schwestern wurden in einer willkürlichen Zwangsmaßnahme von den Behörden ins katholische Kinderheim St. Anna in Regensburg eingewiesen. Die Polizei nahm das Mädchen am 07.03.19 43 in Regensburg fest und inhaftierte es einen Tag später in München. Mit ihrer Mutter und den Geschwistern wurde sie am 13.03.1943 in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Zustände dort waren unbeschreiblich. Sie musste wahrscheinlich schwere Zwangsarbeit leisten. Die SS ermordete sie im Winter oder Frühjahr 1944.