Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Josef Schönfeld |
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geboren | 24.1.1896 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Lehrer, Buchhändler |
Straße | Brienner Str. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1428546,11.5767558 |
Personen | Schönfeld Josef |
Rückkehr der Namen
Josef Schönfeld, geb. am 24.01.1896 in München, Sohn des Kaufmanns Jakob Schönfeld und seiner Ehefrau Regina Rebekka Schönfeld. Josef Schönfeld hatte fünf Geschwister. Er studierte sechs Jahre am israelitischen Lehrerseminar und legte dort die Reifeprüfung ab. Von 1915 bis 1917 nahm er als Frontkämpfer am 1. Weltkrieg teil. Josef Schönfeld betrieb seit etwa 1922 einen Verkauf und eine Vermittlung von antiquarischen Büchern. Das Gewerbe wurde am 31.01.1938 abgemeldet. Vorübergehend betrieb er 1937 auch ein Notenschreibbüro und einen Kleinhandel mit Technikwaren. Josef Schönfeld wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Josef Schönfeld, geb. am 24.01.1896 in München, Sohn des Kaufmanns Jakob Schönfeld und seiner Ehefrau Regina Rebekka Schönfeld. Josef Schönfeld hatte fünf Geschwister. Er studierte sechs Jahre am israelitischen Lehrerseminar und legte dort die Reifeprüfung ab. Von 1915 bis 1917 nahm er als Frontkämpfer am 1. Weltkrieg teil. Josef Schönfeld betrieb seit etwa 1922 einen Verkauf und eine Vermittlung von antiquarischen Büchern. Das Gewerbe wurde am 31.01.1938 abgemeldet. Vorübergehend betrieb er 1937 auch ein Notenschreibbüro und einen Kleinhandel mit Technikwaren. Josef Schönfeld wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.