Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Hans Heinrich Neuburger |
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geboren | 18.8.1898 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Vertreter |
Straße | Giselastraße 18 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1547078,11.5868082 |
Hans Heinrich Neuburger, geb. am 18.08.1898 in München, ging zur Höheren Handelsschule München und studierte dort zwei Jahre. Er heiratete am 10.06.1924 Erna Zenner, mit der er zwei Töchter hatte. Nach seinem Zuzug nach München wohnte er in der Giselastr. 18. Hans Neuburger betrieb ein Gewerbe als Provisionsvertreter. Im Oktober 1938 wurde dieses Gewerbe durch das NS-Regime abgemeldet. Anschließend war er von finanziellen Unterstützungen abhängig, wodurch eine geplante Emigration nach Bolivien scheiterte. Am 20.11.1941 wurden das Ehepaar Neuburger und seine Tochter Hella von München nach Kaunas (Litauen) deportiert. Die Familie wurde am 25.11.1941 dort ermordet.
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