Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ernst Schick
geboren 30.1.1886 [Wien]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Diplomingenieur, Zooolge, Bauingenieur
Straße Königinstr. 49
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1509444,11.5848051

Rückkehr der Namen

Ernst Schick, geb. am 30.01.1886 in Wien, studierte an der TH Wien und legte dort 1907 seine Diplomprüfung ab. 1910 ging er für ein halbes Jahr als Ingenieur nach Zürich, 1911-1912 wirkte er in Budapest, anschließend in vielen anderen europäischen Staaten. 1913 absolvierte er die österreichische Zivilingenieursprüfung. 1915-1919 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Der Experte für Betonbau interessierte sich auch für Biologie. 1936 zog er nach München und wohnte ab 1938 in der Königinstr. 49. Ein Bruder und eine Schwester konnten nach England emigrieren. Ernst Schick wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ernst Schick, geb. am 30.01.1886 in Wien, studierte an der TH Wien und legte dort 1907 seine Diplomprüfung ab. 1910 ging er für ein halbes Jahr als Ingenieur nach Zürich, 1911-1912 wirkte er in Budapest, anschließend in vielen anderen europäischen Staaten. 1913 absolvierte er die österreichische Zivilingenieursprüfung. 1915-1919 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Der Experte für Betonbau interessierte sich auch für Biologie. 1936 zog er nach München und wohnte ab 1938 in der Königinstr. 49. Ein Bruder und eine Schwester konnten nach England emigrieren. Ernst Schick wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



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