Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Oskar Cosmann
geboren 3.1.1884 [Recklinghausen]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Physiker, Fachschriftsteller
Straße Kaulbachstr. 33
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1489554,11.5834945

Rückkehr der Namen

Oskar Cosmann, geb. am 03.01.1884 in Recklinghausen, war Physiker. Nach Abschluss des Studiums war er am Kaiser-Wilhelm-Institut, Abt. Silikatforschung tätig. Er heiratete am 07.08.1919 in Göttingen die Zahnärztin Margarete, geb. Maecklenburg. Das Paar zog 1920 nach München und bekam dort zwei Kinder: Lorenz und Hortense. Die Familie lebte in der Liebigstr. 8. Wilhelm Eitel, Direktor am Kaiser-Wilhelm-Institut, setzte sich 1937 bei Hermann Göring für Oskar Cosmann ein. Oskar Cosmanns Flucht wurde später durch seine Verhaftung durch die Gestapo vereitelt. Am 13.08.1942 wurde er nach Theresienstadt und am 28.10.1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Oskar Cosmann, geb. am 03.01.1884 in Recklinghausen, war Physiker. Nach Abschluss des Studiums war er am Kaiser-Wilhelm-Institut, Abt. Silikatforschung tätig. Er heiratete am 07.08.1919 in Göttingen die Zahnärztin Margarete, geb. Maecklenburg. Das Paar zog 1920 nach München und bekam dort zwei Kinder: Lorenz und Hortense. Die Familie lebte in der Liebigstr. 8. Wilhelm Eitel, Direktor am Kaiser-Wilhelm-Institut, setzte sich 1937 bei Hermann Göring für Oskar Cosmann ein. Oskar Cosmanns Flucht wurde später durch seine Verhaftung durch die Gestapo vereitelt. Am 13.08.1942 wurde er nach Theresienstadt und am 28.10.1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet.



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