Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hans Albert Bloch
geboren 27.9.1895 [München]
gestorben 9.3.1942 [Mauthausen] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Rechtsanwalt
Straße Odeonspl. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.14277764,11.57716824

Rückkehr der Namen

Hans Bloch besuchte das Wilhelmsgymnasium und studierte anschließend Jura. 1914 bis 1919 leistete er Militärdienst, zuletzt als Leutnant der Reserve, ausgezeichnet mit dem EK I. Im Krieg hatte er sein rechtes Auge verloren. 1923 wurde er in Würzburg promoviert, legte die große Staatsprüfung ab und wurde in München als Anwalt zugelassen. Seine Kanzlei in der Ludwigstraße 3/II war auf Patentrecht und Technisches Recht spezialisiert. Ab November 1938 durfte er nur noch als Konsulent mit einem Büro in der Brienner Str. 8b wirken. Am 11.12.1941 wurde er wegen Nichtbeachtung von Vorschriften auf dem Gebiet der Auswanderungssperre verhaftet, in das KZ Mauthausen deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Hans Bloch besuchte das Wilhelmsgymnasium und studierte anschließend Jura. 1914 bis 1919 leistete er Militärdienst, zuletzt als Leutnant der Reserve, ausgezeichnet mit dem EK I. Im Krieg hatte er sein rechtes Auge verloren. 1923 wurde er in Würzburg promoviert, legte die große Staatsprüfung ab und wurde in München als Anwalt zugelassen. Seine Kanzlei in der Ludwigstraße 3/II war auf Patentrecht und Technisches Recht spezialisiert. Ab November 1938 durfte er nur noch als Konsulent mit einem Büro in der Brienner Str. 8b wirken. Am 11.12.1941 wurde er wegen Nichtbeachtung von Vorschriften auf dem Gebiet der Auswanderungssperre verhaftet, in das KZ Mauthausen deportiert und dort ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant