Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Kurt Ivo Theodor Huber
geboren 24.10.1893 [Chur (Schweiz)]
gestorben 13.7.1943 [München] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Universitätsprofessor
Straße Professor-Huber-Pl. 2
Art Sonstige
Lat/Lng 48.150684955226,11.581731257670
Personen Huber Kurt Ivo Theodor  

Rückkehr der Namen

Kurt Huber, geb. am 24.10.1893, studierte an der LMU Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaften. 1926 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Im Juni 1942 lernte er auf einem privaten Leseabend Hans Scholl kennen, der seine Vorlesungen gemeinsam mit Sophie Scholl, Alexander Schmorell und Willi Graf besuchte. Im Dezember 1942 weihten sie Kurt Huber in die Flugblattaktion der Weißen Rose ein. Zusammen mit Hans Scholl und Alexander Schmorell arbeitete er im Januar 1943 das fünfte Flugblatt aus. Das sechste Flugblatt verfasste er Anfang Februar 1943 allein. Er wurde am 19.04.1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 13.07.1943 im Gefängnis Stadelheim hingerichtet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Kurt Huber, geb. am 24.10.1893, studierte an der LMU Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaften. 1926 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Im Juni 1942 lernte er auf einem privaten Leseabend Hans Scholl kennen, der seine Vorlesungen gemeinsam mit Sophie Scholl, Alexander Schmorell und Willi Graf besuchte. Im Dezember 1942 weihten sie Kurt Huber in die Flugblattaktion der Weißen Rose ein. Zusammen mit Hans Scholl und Alexander Schmorell arbeitete er im Januar 1943 das fünfte Flugblatt aus. Das sechste Flugblatt verfasste er Anfang Februar 1943 allein. Er wurde am 19.04.1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 13.07.1943 im Gefängnis Stadelheim hingerichtet.



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