Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Selma Frankenburger (geb. Wolff) |
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geboren | 6.5.1882 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Zimmervermieterin |
Straße | Agnesstr. 14 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1575198,11.5701508 |
Personen | Frankenburger Selma |
Rückkehr der Namen
Selma Frankenburger (geb. Wolff), geb. am 06.05.1882 in München, lebte von der Zimmervermietung an Dauermieter in der Agnesstraße 14/II. Mit ihrem Ehemann Hieronymus Frankenburger hatte sie zwei Söhne: Helmut und Otto. Ihr Gewerbe wurde am 25.03.1938 eingestellt. Im November 1941 wurde Selma Frankenburger nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941, unmittelbar nach ihrer Ankunft, ermordet. Ihre beiden Söhne überlebten die Shoah. Helmut (später Henry) Frankenburger emigrierte über Stockholm nach New York. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der US Army. Sohn Otto Frankenburger emigrierte 1941 über Portugal nach New York.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Selma Frankenburger (geb. Wolff), geb. am 06.05.1882 in München, lebte von der Zimmervermietung an Dauermieter in der Agnesstraße 14/II. Mit ihrem Ehemann Hieronymus Frankenburger hatte sie zwei Söhne: Helmut und Otto. Ihr Gewerbe wurde am 25.03.1938 eingestellt. Im November 1941 wurde Selma Frankenburger nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941, unmittelbar nach ihrer Ankunft, ermordet. Ihre beiden Söhne überlebten die Shoah. Helmut (später Henry) Frankenburger emigrierte über Stockholm nach New York. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der US Army. Sohn Otto Frankenburger emigrierte 1941 über Portugal nach New York.