Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Am Beispiel der besonderen Gegebenheiten in Freimann – Reichsbahnausbesserungswerk, Militärstandort, DP-Lager, Behelfssiedlungen beschäftigt sich die Ausstellung mit der Frage nach Erleben und Nachwirkung der Jahre seit 1945.
Am 30. April 1945 war der Krieg für München vorbei. Die USPanzer kamen über die Isar nach Bogenhausen. Eine Stunde Null? Ein Neubeginn der Jahre dauern sollte. Bogenhausen war geprägt vom Schwarzmarkt in der Möhlstraße, aber auch vom Zuzug von Flüchtlingen und Heimtvertriebenen. Wie ging man mit dem Schatten der Vergangenheit um? Welche Gefühle, Träume und Hoffnungen begleiteten mehr...
Ort: Kunstforum Arabellapark, Foyer
Straße: Rosenkavalierplatz 16
Veranstalter: NordOstKultur München
Das Archiv des Künstlerverbunds im Haus der Kunst e.V. enthält: Korrespondenz, Protokolle, Fotografien, Druck- und Glasplatten, Unterlagen zu An- und Verkäufen, zu Galas und Faschingsbällen, Zeitungsausschnitte sowie Plakate und Kataloge. Von 1948 bis 2008 war der Verein maßgeblich an der Wiederaufnahme des Ausstellungsbetriebs in München nach 1945 beteiligt. Neun Künstler*innen se mehr...
Ort: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, 1. Stock
Straße: Katharina-von-Bora-Straße 10
Veranstalter: Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V.
In der Ausleihhalle der Universitätsbibliothek werden Originaldokumente aus dem Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München gezeigt. Die Universität spiegelt einerseits die Schwierigkeiten durch die Zerstörung Münchens wider, als Studierende vor einem Vorlesungsbesuch Schutt räumen mussten. Andererseits ist die Ausarbeitung der Bayerischen Verfassung in der Großen Aula Symbo mehr...
Ort: Universitätsbibliothek München (Ausleihhalle)
Straße: Ludwigstraße 16
Eine Ausstellung von Lee Miller zeigt in Fotografien den amerikanischen Blick auf das Ende des Krieges in Europa. Die Kriegsfotografin begleitete amerikanische Soldaten von der Landung in der Normandie bis zur Befreiung des KZ Dachau. Unerschrocken zeigt sie Leid und Zerstörung des Krieges.
Künstler*innen forschen in Münchner Archiven und Sammlungen. In ihren Arbeiten nähern sie sich der Nachkriegszeit und ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Zentral ist die Vielfalt der Perspektiven auf den baulichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau, Themen des Alltags und persönliche Biografien.
Helin Alas, Ina Ettlinger, Dani Gal, Thomas Galler, Mariella mehr...
Ort: Amerikahaus
Straße: Karolinenplatz 3
Veranstalter: Archiv Geiger GbR
Ab Dienstag, 13. Mai, zeigt das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V. seine neue Ausstellung „Wem gehört die Zeit? Zeugnisse aus dem Kampf um die Arbeitszeit“. Anhand zeitgenössischer Flugblätter, Postkarten und Zeitungsartikel, Fotografien, Textilien und Objekte wird die Geschichte der Beschäftigten und ihr Kampf für mehr frei mehr...
Ort: Foyer der Fachbibliothek Philologicum
Straße: Ludwigstraße 25
1945 – wirklicher Aufbruch oder ein „Weiter so“? Für viele im Widerstand ein lang ersehnter Moment, manche – darunter Erwin Schulhoff – sollten ihn nicht mehr erleben. Hartmann gründete für die Jugend die Konzertreihe musica viva. Die Ausstellung thematisiert die Herausforderungen des Neubeginns, gewährt auch Einblicke in enttäuschte Hoffnungen sowie in seine Kompositionswe mehr...
Veranstalter: Karl Amadeus Hartmann-Gesellschaft e.V.
Ausgehend von einer Annäherung, was es bedeuten kann, der dritten Generation anzugehören, und der Dimension des Traumas im Familiengedächtnis, erkundet die Ausstellung Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Die künstlerischen Positionen und ausgestellten Objekte zeigen, wie Traumata von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Ausstell mehr...
Ort: Jüdische Museum München
Straße: St.-Jakobs-Platz 16
Veranstalter: Jüdisches Museum München