Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Alexander Liebmann
geboren 31.10.1871 [Berlin]
gestorben 2.4.1942 [München] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kunstmaler, Radierer
Straße Ohmstr. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1541694,11.584127

Rückkehr der Namen

Alexander Liebmann, geb. am 31.10.1871 in Berlin, war Kunstmaler. Er besuchte das Gymnasium und studierte anschließend an der Kunstakademie in Paris und ab Oktober 1897 in München. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und bekam das Eiserne Kreuz Erster Klasse und die hessische Tapferkeitsmedaille verliehen. Alexander Liebmann heiratete Johanna Lichtheim. Beide arbeiteten ab 1941 für ihren gemeinsamen Freund Karl Wieninger als Porzellanmaler. Am 27.03.1942 erhielt das Ehepaar den Deportationsbefehl. Die Räumung des Hauses wurde von den NS-Behörden für den 03.04.1942 festgelegt. Daraufhin nahmen sich Alexander und Johanna Liebmann das Leben.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Alexander Liebmann, geb. am 31.10.1871 in Berlin, war Kunstmaler. Er besuchte das Gymnasium und studierte anschließend an der Kunstakademie in Paris und ab Oktober 1897 in München. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und bekam das Eiserne Kreuz Erster Klasse und die hessische Tapferkeitsmedaille verliehen. Alexander Liebmann heiratete Johanna Lichtheim. Beide arbeiteten ab 1941 für ihren gemeinsamen Freund Karl Wieninger als Porzellanmaler. Am 27.03.1942 erhielt das Ehepaar den Deportationsbefehl. Die Räumung des Hauses wurde von den NS-Behörden für den 03.04.1942 festgelegt. Daraufhin nahmen sich Alexander und Johanna Liebmann das Leben.



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