Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ida Hamburger |
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geboren | 25.7.1875 [Wien] |
gestorben | 11.11.1942 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Opernsängerin, Schauspielerin |
Straße | Schellingstr. 52 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1510173,11.5737279 |
Personen | Hamburger Ida |
Rückkehr der Namen
Ida Hamburger wurde am 25.07.1875 in Wien geboren. Sie besuchte dort die Bürgerschule und wurde Opernsängerin und Schauspielerin. Ab 1934 lebte sie in München in der Schellingstr. 52, später in der Georgenstr. 82. Als Opernsängerin hatte sie von 1905 bis 1907 ein Engagement in Zürich, danach spielte und sang sie auf verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum, zuletzt in Kiel. Sie trat unter ihrem Künstlernamen Ida Holms auf. Ob sie in München unter dem NS-Regime noch engagiert wurde, ist nicht bekannt. Im Juli 1942 wurde Ida Hamburger von München aus nach Theresienstadt deportiert und dort am 11.11.1942 ermordet. Ihr Bruder Felix Hamburger überlebte die Shoa in München.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ida Hamburger wurde am 25.07.1875 in Wien geboren. Sie besuchte dort die Bürgerschule und wurde Opernsängerin und Schauspielerin. Ab 1934 lebte sie in München in der Schellingstr. 52, später in der Georgenstr. 82. Als Opernsängerin hatte sie von 1905 bis 1907 ein Engagement in Zürich, danach spielte und sang sie auf verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum, zuletzt in Kiel. Sie trat unter ihrem Künstlernamen Ida Holms auf. Ob sie in München unter dem NS-Regime noch engagiert wurde, ist nicht bekannt. Im Juli 1942 wurde Ida Hamburger von München aus nach Theresienstadt deportiert und dort am 11.11.1942 ermordet. Ihr Bruder Felix Hamburger überlebte die Shoa in München.