Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Meta Blum (geb. Schneuer, verw. Alster) |
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geboren | 5.2.1907 [Przemysl, Galizien] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Geschäftsinhaberin, Kauffrau |
Straße | Theresienstr. 130 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1514217,11.563623 |
Personen | Blum Meta |
Rückkehr der Namen
Meta Schneuer, geb. am 05.02.1907 in Przemysl (Galizien) war Geschäftsinhaberin. Mit ihrem ersten Ehemann Siegfried Alster hatte sie die Söhne Jackie und Alfred. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie dessen Strumpf- und Wollwarenhandel in der Augustenstr. 101 weiter. Zusammen mit ihren Söhnen lebte sie fünf Jahre in der Theresienstr. 130. Nach 1933 wurde sie als Jüdin verfolgt und gesellschaftlich wie wirtschaftlich diskriminiert. Ihr Geschäft wurde 1938 geschlossen. 1940 verheiratete sie sich mit Leopold Blum. Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen wurde Meta Blum am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Meta Schneuer, geb. am 05.02.1907 in Przemysl (Galizien) war Geschäftsinhaberin. Mit ihrem ersten Ehemann Siegfried Alster hatte sie die Söhne Jackie und Alfred. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie dessen Strumpf- und Wollwarenhandel in der Augustenstr. 101 weiter. Zusammen mit ihren Söhnen lebte sie fünf Jahre in der Theresienstr. 130. Nach 1933 wurde sie als Jüdin verfolgt und gesellschaftlich wie wirtschaftlich diskriminiert. Ihr Geschäft wurde 1938 geschlossen. 1940 verheiratete sie sich mit Leopold Blum. Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen wurde Meta Blum am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet.