Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Walter Hermann Klingenbeck
geboren 30.3.1924 [München]
gestorben 5.8.1943 [München] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Schalttechniklehrling bei Rohde &Schwarz
Straße Amalienstr. 44
Art Sonstige
Lat/Lng 48.14908516,11.5777830

Rückkehr der Namen

Walter Klingenbeck, geb. am 20.03.1924, wohnte gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester Anneliese in der Amalienstr. 44 in der Maxvorstadt. Die Familie war eng mit der katholischen Gemeinde St. Ludwig verbunden. Zusammen mit Daniel von Recklinghausen, Hans Haberl und Erwin Eidel hörte Walter Klingenbeck verbotene „Feindsender“ wie BBC und Radio Vatikan. Als im Sommer 1941 über BBC der Aufruf erging, dass „Victory“-Zeichen als Symbol der Alliierten zu verbreiten, schrieben die vier Jugendlichen an 40 Stellen in München ein schwarzes „V“. Die Gruppe plante auch Flugblätter gegen Hitler und den Krieg, wurde aber verraten. Am 05.08.1943 wurde Walter Klingenbeck in Stadelheim hingerichtet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Walter Klingenbeck, geb. am 20.03.1924, wohnte gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester Anneliese in der Amalienstr. 44 in der Maxvorstadt. Die Familie war eng mit der katholischen Gemeinde St. Ludwig verbunden. Zusammen mit Daniel von Recklinghausen, Hans Haberl und Erwin Eidel hörte Walter Klingenbeck verbotene „Feindsender“ wie BBC und Radio Vatikan. Als im Sommer 1941 über BBC der Aufruf erging, dass „Victory“-Zeichen als Symbol der Alliierten zu verbreiten, schrieben die vier Jugendlichen an 40 Stellen in München ein schwarzes „V“. Die Gruppe plante auch Flugblätter gegen Hitler und den Krieg, wurde aber verraten. Am 05.08.1943 wurde Walter Klingenbeck in Stadelheim hingerichtet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant