Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Friedrich Haunschild |
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geboren | 2.3.1893 [München] |
gestorben | 21.2.1943 [KZ Mauthausen] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Homosexuelle |
Beruf | Selbständiger |
Straße | Schackstr. 6 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1517666,11.5842593 |
Personen | Haunschild Friedrich |
Rückkehr der Namen
Friedrich Haunschild wurde am 02.03.1893 in München geboren und wohnte zusammen mit Josef Kaiser in der Schackstraße 6. Er arbeitete als Selbständiger. Am 16. 09.1939 wurden beide als homosexuelle „Schutzhäftlinge“ in das KZ Dachau verschleppt. Kurze Zeit später, am 27.09.1939, überführte die SS beide in das KZ Mauthausen. Kaiser überlebte die KZ-Haft, Friedrich Haunschild wurde am 21.03.1943 im KZ Gusen, einem Nebenlager Mauthausens, ermordet. Als Todesursache gab die SS eine angebliche Herz- und Kreislaufschwäche an.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Friedrich Haunschild wurde am 02.03.1893 in München geboren und wohnte zusammen mit Josef Kaiser in der Schackstraße 6. Er arbeitete als Selbständiger. Am 16. 09.1939 wurden beide als homosexuelle „Schutzhäftlinge“ in das KZ Dachau verschleppt. Kurze Zeit später, am 27.09.1939, überführte die SS beide in das KZ Mauthausen. Kaiser überlebte die KZ-Haft, Friedrich Haunschild wurde am 21.03.1943 im KZ Gusen, einem Nebenlager Mauthausens, ermordet. Als Todesursache gab die SS eine angebliche Herz- und Kreislaufschwäche an.