Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Elisabetha Weil (geb. Kuhn)
geboren 3.1.1890 [Landau/Pfalz]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Kurfürstenstr. 18
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1569445,11.5759649

Rückkehr der Namen

Elisabetha Weil, geb. am 03.01.1890 in Landau/Pfalz, als Tochter des Kaufmanns Theodor Kuhn und dessen Ehefrau Sarah, geb. Stern. Elisabetha Kuhn heiratete am 29.10.1920 in Landau den Getreidegroßhändler Karl Otto Weil. Das Paar hatte zwei Kinder: Ingeborg Ellen, geb. am 11.04.1922 und Günther, geb. am 26.10.1925. Ab 1928 wohnte die Familie in München. 1932 bezogen sie eine Wohnung in der Kurfürstenstr. 18. Im Frühjahr 1939 gelang den 13 und 16 Jahre alten Kindern die Emigration nach London. Am 20.11.1941 wurden Elisabetha und Karl Weil aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Elisabetha Weil, geb. am 03.01.1890 in Landau/Pfalz, als Tochter des Kaufmanns Theodor Kuhn und dessen Ehefrau Sarah, geb. Stern. Elisabetha Kuhn heiratete am 29.10.1920 in Landau den Getreidegroßhändler Karl Otto Weil. Das Paar hatte zwei Kinder: Ingeborg Ellen, geb. am 11.04.1922 und Günther, geb. am 26.10.1925. Ab 1928 wohnte die Familie in München. 1932 bezogen sie eine Wohnung in der Kurfürstenstr. 18. Im Frühjahr 1939 gelang den 13 und 16 Jahre alten Kindern die Emigration nach London. Am 20.11.1941 wurden Elisabetha und Karl Weil aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. 



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