Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht eine Wohnung in der Richard-Wagner-Straße 18.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * „Rechtsanwalt“ Gustav Probst ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * In der Arcisstraße 12, im ehemaligen sogenannten Führerbau, wird das Amerikahaus eröffnet. Nach dem am 27. Januar 1948 in den USA verabschiedeten „Smith-Mundt Act“ sollte auch den Deutschen die amerikanische Lebensweise und die damit verbundenen politischen Ideale näher gebracht werden.
Die Amerikahäuser sehen sich als Zentren der Positiven Propaganda und sollen dem Loslösen von nationalsozialistischen, später auch kommunistischen Leitbildern dienen und die Völkerverständigung fördern.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Glyptothek wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Die Abbrucharbeiten an der „Heß-Villa“ in der Luisenstraße 35 beginnen.
München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.
Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei.
München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird an die rechtmäßigen Erben Dr. Walter und Nelly Zeckendorf zurückgegeben.
München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird generalsaniert.
<p><strong><em>München-Maxvorstadt</em></strong> * Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße wird als Lern- und Erinnerungsort eröffnet. An diesem Tag jährt sich die <em>„Befreiung Münchens“</em> vom NS-Terror durch die US-Streitkräfte zum 70. Mal. </p>
München-Maxvorstadt * Die bisher für den 9. November 2014 vorgesehene Eröffnung des NS-Dokumenationszentrum als Lern- und Erinnerungsort muss auf den 30. April 2015 verschoben werden.
München-Maxvorstadt * Das „Rentier-Ehepaar“ Hanfstängl ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Dem „Kaufmanns-Ehepaar“ Held gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Etwa dreißig Mitglieder des Katholischen Gesellenvereins Sankt-Joseph treffen sich in ihrem Vereinslokal, dem Maxkasino, in der Augustenstraße 41. Dem preußischen Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiment war zuvor von einem Denunzianten mitgeteilt worden, dass dort am Abend eine Versammlung von Rotarmisten stattfindet.
Noch während sich im Kasino die Vereinsmitglieder unterhalten, wird das „Spartakistennest“ von Regierungssoldaten beobachtet und 25 Teilnehmer sowie der Wirt kurz vor 21 Uhr verhaftet.
Die Möglichkeit, gegenüber den Soldaten das Missverständnis aufzuklären und sich zu legitimieren, wird von diesen gewaltsam unterbunden. Erste Gewehrkolbenhiebe gegen die Arretierten und Zurechtweisungen sind die Folge. Mit dem Abmarsch zum Quartier des Alexander-Regiments beginnt der weitere Leidensweg für die Gefangenen, denn bald geht die Begleitmannschaft dazu über, die angeblichen Spartakisten nicht nur zu beschimpfen, sondern auch mit Pistolen und Gewehren auf sie einzuschlagen.
Nun werden die 26 katholischen Gefangenen in das Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5 gebracht. Im Hof beginnt das eigentliche Massaker. Sechs der Gesellen werden im hinteren Teil des Hofes gegen das Tor eines Schuppens gestoßen. Dann eröffnen die Soldaten mit Gewehren und Pistolen das Feuer, bis alle sechs tot sind. Die verbliebenen zwanzig Kolpinggesellen werden zum Eingang des Kellers geführt. Dort erwischt es einen siebten Gefangenen. Er wird auf den Boden geworfen und mit einem gezielten Pistolenschuss ermordet.
Die Übrigen werden jetzt zur Zielscheibe sadistischer Spiele ihrer Peiniger. Man stößt sie mit Flüchen und Beschimpfungen die Treppe zum Keller hinunter. Dort müssen sie sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legen. Dann beginnen die Erschießungen. Auf grauenhafte Weise werden 14 Kolpinggesellen ermordet. Wer nicht durch die Schüsse stirbt, wird mit dem Bajonett erstochen. Manche Gefangene stellen sich tot oder sind bewusstlos.
Nur durch das Eingreifen eines hohen Offiziers wird das Morden beendet. Nach dem Massaker werden 21 Tote in das Pathologische Institut gebracht. Unter den Erschossenen befinden sich zwei Brüderpaare, bei zwei weiteren wird jeweils einer getötet. Zwei Schwerverletzte werden in das Reservelazarett an der Zollstraße eingeliefert. Drei Opfer brauchen keine Krankenhausbehandlung.
Alle Ermordeten sind eingeschriebene Mitglieder der konservativen Bayerischen Volkspartei - BVP. Der Fall wird deshalb vor Gericht ausführlich untersucht. Man ist jedoch von Regierungsseite geneigt, nichts mehr über den Vorfall an die Presse zu geben. Die Folge davon ist, dass die von den Militärbehörden erstellten unwahren Berichte überall, auch im Ausland, Verbreitung finden.
Ansonsten achten die Zensurbehörden streng darauf, dass keine publikumswirksame Veröffentlichung über das blutige Geschehen unter die Leute kommen können. So wird beispielsweise die Sondernummer der Süddeutschen Illustrierten Kriminal-Zeitung vom November 1919, die darüber berichtet, sofort nach ihrem Erscheinen beschlagnahmt.
München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht ihr Haus in der Richard-Wagner-Straße 7. Joseph Schülein wird dort bis an sein Lebensende [9. September 1938] wohnen.
München-Maxvorstadt * Das Lenbachhaus wird nach einem umfänglichen und aufwändigen Umbau wieder eröffnet.
München - München-Maxvorstadt * Otto von Bismarck samt Gemahlin halten sich bis 26. Juni in München auf. Sie wohnen in der Künstlerresidenz Franz von Lenbachs.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Maxvorstadt * Das Gebäude in der Richard-Wagner-Straße 3 wird in Anlehnung an das Eckhaus an der Brienner Straße als Verwaltungsgebäude errichtet.
München-Maxvorstadt * Das „Lenbach-Haus“, die Künstlerresidenz des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach, ist fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Um 19:45 Uhr beginnt im Lichthof der Universität München eine „Feier der nationalen Revolution“ statt. Die Festrede hält Kultusminster Hans Schemm. Eingerahmt von der „Egmont-Ouvertüre“ folgt die Übergabe des neuen Studentenrechts, ein Treuegelöbnis, ein „Appell an die studentische Verantwortung“ und schließlich das Absingen des „Horst-Wessel-Liedes“. Im Anschluss an die Feier beginnt ein Großer Fackelzug. Dazu werden ab 20:30 Uhr am rückwärtigen Ausgang der Universität gegen Gutschein Fackeln ausgegeben.
Um 22:00 Uhr bewegt sich der Fackelzug in Richtung Königsplatz. Die freiwilligen und begeisterten Teilnehmer in Uniform oder dunklem Anzug ziehen an der mit einer roten Flammenkette geschmückten Feldherrnhalle vorbei zum mit Flaggen und Pylonen festlich ausgestatteten Königsplatz, wo um 23:30 Uhr circa 50.000 überwiegend akademisch gebildete Nationalsozialsten und ihre Sympathisanten einen großen „Verbrennungsakt“ beginnen.
Auf dem Rasen vor der heutigen Antikensammlung am Königsplatz ist ein riesiger Scheiterhaufen aus Holz und Stroh errichtet worden. Zunächst hält ein studentischer Funktionär eine Ansprache zur „Ausmerzung undeutscher Schriften“. Danach werfen uniformierte Studenten unter Verlesung von „Feuersprüchen“ die mitgeführten Bücher ins Feuer. In Anlehnung an das Wartburgfest verbrennen sie die „volkszersetzenden Schriften kommunistischer, marxistischer, pazifistischer Haltung (vielfach aus jüdischer Feder stammend) als Symbol der Abkehr vom undeutschen Geist“.
München-Maxvorstadt * Franz von Lenbachs „Residenz“ an der Luisenstraße 33 ist fertiggestellt.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.15 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.16 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.18 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.20 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.20 | Schraudolphstraße 36 München 36 | Graf Oskar Maria | |||
| 0.21 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.25 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
| 0.25 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
| 0.25 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
| 0.25 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
| 0.26 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
| 0.27 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
| 0.28 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.30 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
| 0.31 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
| 0.32 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
| 0.32 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.32 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
| 0.32 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.32 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.32 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.34 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
| 0.34 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
| 0.34 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.35 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
| 0.36 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
| 0.36 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.39 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.39 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
| 0.39 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 0.39 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.41 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.41 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
| 0.43 | Schellingstraße 92 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.43 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.43 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
| 0.44 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.45 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.45 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
| 0.46 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
| 0.46 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
| 0.46 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.47 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.47 | Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.49 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
| 0.50 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
| 0.50 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
| 0.51 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.52 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
| 0.52 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
| 0.52 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
| 0.53 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
| 0.53 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.54 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
| 0.55 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
| 0.55 | Zieblandstraße 23 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.55 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.55 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.55 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
| 0.55 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.57 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
| 0.57 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.58 | Heßstraße 35 | Drexler Franz | 1899 | ||
| 0.58 | Theresienstraße 106 | Kubin Alfred | |||
| 0.58 | Theresienstraße 106 | Heuss Theodor | |||
| 0.59 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
| 0.59 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
| 0.59 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
| 0.60 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
| 0.60 | Elisabethstraße 13 | Kruk Gregor | |||
| 0.60 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.62 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
| 0.63 | Tengstraße 26 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.63 | Tengstraße 26 | Frank Leonhard | 1950 | ||
| 0.63 | Tengstraße 26 | Hausenstein Wilhelm | 1913 | 1914 | |
| 0.63 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.64 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.65 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
| 0.66 | Kurfürstenstraße 30 | Kieselbach Luise | 1912 | 1929 | |
| 0.66 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
| 0.67 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.71 | Theresienstraße 63 | Diefenbach Karl Wilhelm | |||
| 0.75 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.76 | Gabelsbergerstraße 51 | Lenin Iljitsch Uljanow | |||
| 0.76 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
| 0.76 | Georgenstraße 105 | Mühsam Erich | 1915 | 1919 | |
| 0.76 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.76 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.77 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
| 0.77 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
| 0.77 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.78 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
| 0.78 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
| 0.78 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
| 0.78 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
| 0.78 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.79 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.79 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.79 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
| 0.80 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
| 0.80 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
| 0.81 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
| 0.81 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
| 0.81 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.81 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
| 0.81 | Hohenzollernstraße 61 | Gildo Rex | |||
| 0.81 | Luisenstraße 22 | Heyse Paul von | 1874 | 1914 | |
| 0.82 | Römerstraße 16 | Wolfskehl Karl | 1909 | 1921 | |
| 0.82 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
| 0.82 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.82 | Römerstraße 16 | George Stefan | 1909 | 1916 | |
| 0.82 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
| 0.83 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
| 0.83 | Agnesstraße 48 | Leitl Ludwig | |||
| 0.83 | Agnesstraße 48 | Holthusen Hans Egon | 1950 | ||
| 0.84 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
| 0.84 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.85 | Richard-Wagner-Straße 27 | Gerlich Fritz | 1934 | ||
| 0.85 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
| 0.85 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
| 0.86 | Theresienstraße 148 | Heine Thomas Theodor | 1894 | 1901 | |
| 0.87 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.87 | Hohenzollernstraße 110 | Heisenberg Werner | |||
| 0.88 | Hohenzollernstraße 31 | Ringelnatz Joachim | 1920 | 1930 | |
| 0.88 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.88 | Hohenzollernstraße 83 | Hausenstein Wilhelm | 1915 | 1919 | |
| 0.88 | Hohenzollernstraße 56 | May Karl | |||
| 0.89 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.89 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
| 0.89 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.90 | Arcisstraße 12 | Führerbau | 1933 | 1945 | |
| 0.90 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.90 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
| 0.90 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
| 0.90 | Arcisstrasse 4 | Böcklin Arnold | |||
| 0.90 | Schleißheimer Straße 106 | Lenin Iljitsch Uljanow | 1901 | 1901 | |
| 0.90 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
| 0.91 | Agnesstraße 54 | Spengler Oswald | 1914 | 1925 | |
| 0.91 | Ainmillerstraße 18 | Kurz Isolde | 1913 | 1944 | |
| 0.92 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.93 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.93 | Kaiserstraße 54 | Althaus Peter Paul | 1937 | 1939 | |
| 0.93 | Franz-Joseph-Straße 2 | Mann Thomas | 1905 | 1910 | |
| 0.94 | Hohenzollernstraße 93 | Braun Eva | 1925 | 1935 | |
| 0.94 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
| 0.94 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
| 0.94 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
| 0.95 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.95 | Gabelsbergerstraße 77 | Corinth Lovis | 1897 | ||
| 0.95 | Hohenzollernstraße 23 | Pieper Reinhard | |||
| 0.95 | Wilhelmstraße 2 | Halbe Max | 1904 | 1936 | |
| 0.95 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
| 0.96 | Leopoldstraße 21 | Schülein Julius Wolfgang | 1908 | 1930 | |
| 0.96 | Ainmillerstraße 7 | Fleißer Marieluise | |||
| 0.96 | Richard-Wagner-Straße 7 | Schülein Joseph | |||
| 0.97 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire | |||
| 0.97 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.97 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.97 | Hohenzollernstraße 21 | Obrist Hermann | |||
| 0.97 | Hohenzollernstraße 21 | Münter Gabriele | |||
| 0.97 | Kaiserstraße 46 | Lenin Iljitsch Uljanow | 1900 | 1901 | |
| 0.97 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.98 | Luisenstraße 33 | Lenbach Franz von | |||
| 0.99 | Ainmillerstraße 5 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.99 | Wilhelmstraße 9 | C. H. Beck Verlag | 1944 | ||
| 0.99 | Friedrichstraße 34 | Hoffmann Heinrich | 1945 |