Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Kurt Gustav Beer |
---|---|
geboren | 15.6.1925 [München] |
deportiert | 20.11.1941 [von München nach Kaunas] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler, Mechanikerlehrling |
Straße | Bauerstraße 24 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West |
Stadtbezirksteil | Neuschwabing |
Art | Stolperstein |
Status | Noch nicht verlegt |
Lat/Lng | 48.160130913050,11.570700727360 |
Personen | Beer Kurt Gustav |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Rückkehr der Namen
Kurt Gustav Beer wurde am 15.06.1925 als jüngster von zwei Söhnen des jüdischen Kaufmanns Otto Albert Beer und seiner Frau Nelly in München geboren. Mit seiner Familie lebte er zunächst in der Herzog-Heinrich-Str. 14 und seit dem 01.07.1936 in der Bauerstr. 24. Kurt Beer war Schüler und Mechanikerlehrling. Am 25.06.1938 feierte er im Betsaal in der Herzog-Max-Straße seine Bar Mizwa. Otto und Nelly Beer bemühten sich vergeblich um Emigrationsmöglichkeiten für ihre Familie nach Neuseeland, Kenia und Rhodesien. Im Zuge der Massendeportation von Münchner Jüdinnen und Juden am 20.11.1941 wurde Kurt Beer mit seinen Eltern und seinem Bruder aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.