Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Wilhelm Bamberger |
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geboren | 23.9.1917 [Kitzingen] |
gestorben | 12.6.1942 [unbekannt] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Arbeiter, Artist |
Straße | Theresienstr. 146 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1519082,11.5618387 |
Personen | Bamberger Wilhelm |
Rückkehr der Namen
Wilhelm Bamberger, geb. am 23.09.1917, lebte in der Theresienstr. 146 und war u. a. Artist. Er hatte noch drei Geschwister. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Im Rahmen der Verfolgungsmaßnahmen gegen Sint*izze und Rom*nja sowie unangepasst lebende Menschen wurde er am 27.09.1941 in das KZ Dachau gebracht und von dort am 02.11.1941 in das KZ Ravensbrück. Wie aus einer Transportliste hervorgeht, deportierte ihn die SS am 23.03.1942 in ein nicht genanntes Lager. Laut Angaben der Familie wurde er am 12.06.1942 auf der Flucht erschossen, der Ort ist nicht bekannt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Wilhelm Bamberger, geb. am 23.09.1917, lebte in der Theresienstr. 146 und war u. a. Artist. Er hatte noch drei Geschwister. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Im Rahmen der Verfolgungsmaßnahmen gegen Sint*izze und Rom*nja sowie unangepasst lebende Menschen wurde er am 27.09.1941 in das KZ Dachau gebracht und von dort am 02.11.1941 in das KZ Ravensbrück. Wie aus einer Transportliste hervorgeht, deportierte ihn die SS am 23.03.1942 in ein nicht genanntes Lager. Laut Angaben der Familie wurde er am 12.06.1942 auf der Flucht erschossen, der Ort ist nicht bekannt.